1. FC Kaiserslautern: Markus Anfang wohl der neue Trainer

Offenbar nur noch Details zu klären

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 27.05.24 | 06:48
© IMAGO / Herbert Bucco

Einst beim 1. FC Köln, bald beim FCK? Markus Anfang. © IMAGO / Herbert Bucco.

Auch wenn es nicht zum großen Wurf reichte, hat der 1. FC Kaiserslautern und insbesondere der Anhang der Roten Teufel am Samstag beim mit 0:1 gegen Bayer Leverkusen verlorenen DFB-Pokal-Finale einen guten Eindruck hinterlassen. Ungeachtet dessen ist die Saison 2023/24, die in der Liga mit dem erst spät geschafften Klassenerhalt und drei Cheftrainern sicherlich nicht wie erhofft verlaufen ist, nun Geschichte und der Blick richtet sich in die Zukunft.

Am gestrigen Sonntag wurde nicht nur der scheidende Trainer Friedhelm Funkel zusammen mit seinem Co-Trainer Matthias Lust verabschiedet, sondern auch insgesamt neun Profis. Neben den schon länger bekannten Abgängen von Julian Niehues (1. FC Heidenheim) sowie der Leihspieler Ba-Muaka Simakala (Holstein Kiel), Filip Stojilkovic (SV Darmstadt 98), Nikola Soldo (1. FC Köln) und Tymoteusz Puchacz (1. FC Union Berlin) steht nun auch final fest, dass Philipp Hercher, Kevin Kraus, Ben Zolinski und Robin Himmelmann keine neuen Verträge mehr erhalten.

Zeitnahe Präsentation wahrscheinlich

Die auslaufenden Arbeitspapiere von Hendrick Zuck und Daniel Hanslik hingegen sollen verlängert werden, womit das Duo in Kürze einen weiteren, neuen Trainer kennenlernen wird. Offiziell ist zwar noch nicht bekannt, wer die Nachfolge Funkels antreten wird, doch nach Informationen von Sky deutet alles auf Markus Anfang als neuen FCK-Coach ein.

Gespräche mit Anfang waren bereits vor zwei Wochen durchgesickert und nun soll es mit dem 49 Jahre alten Fußball-Lehrer nur noch Details zu klären geben. Gut möglich daher, dass schon zeitnah Nägel mit Köpfen gemacht und Anfang in den nächsten Tagen präsentiert werden kann.

Für Anfang, der von den FCK-Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen offenbar den Vorzug vor dem ebenfalls gehandelten Michael Wimmer erhält, wäre ein Engagement in der Pfalz auch die Rückkehr an eine alte Station. Denn der frühere Mittelfeldmann, der zuletzt bis April Dynamo Dresden trainierte, gehörte von Sommer 2002 bis Januar 2004 zum Spielerkader des FCK.

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