1. FC Kaiserslautern: Rückkehr von Klose wohl ausgeschlossen

Quintett soll noch gehen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 22.07.16 | 07:46
Tayfun Korkut

FCK-Coach Tayfun Korkut wohl ohne Miro Klose planen. ©Imago

Nach der Rückkehr aus dem am Samstag beendeten Trainingslager in Österreich haben Tayfun Korkut und Uwe Stöver wie vereinbart die Köpfe zusammengesteckt. Trainer und Sportdirektor des 1. FC Kaiserslautern haben in den vergangenen Tagen die weitere Kaderplanung bis Transferschluss Ende August durchgesprochen.

Kein wirklich Thema dürfte dabei Miroslav Klose gewesen sein, dessen vom Vorstandsvorsitzenden Thomas Gries am Sonntag ins Gespräch gebrachte Rückkehr in die Pfalz nicht nur nach Informationen des „Kicker“ (Ausgabe 59/2016 vom 21.07.2016) aktuell ausgeschlossen ist.

Kommen soll aber zusätzlich zu den bisher sieben Neuzugängen nach Möglichkeit noch eine weitere Offensivkraft mit dem Zeug zur Stammkraft sowie eventuell auch noch ein Innenverteidiger, wie das Probetraining des finnischen Nationalspielers Juhani Ojala erahnen lässt.

Drei Talente sollen verliehen werden

Ein wichtiger Punkt in den Planungen von Stöver und Korkut ist es aber auch, den aktuell nach Einschätzung der beiden Hauptverantwortlichen zu großen Kader bis Transferschluss noch zu verkleinern. Laut „Kicker“ wurde Ersatztorwart Zlatan Alomerovic inzwischen über seine mangelnde Perspektive informiert. Alomerovic soll sich ebenso einen neuen Verein suchen wie Michael Schulze, dessen 2017 auslaufender Vertrag nicht verlängert wird.

Sollte Schulze gehen, könnte auch noch ein neuer Rechtsverteidiger kommen, der trotz der Verpflichtung des beidseitig einsetzbaren Außenverteidigers Philipp Mwene offenbar noch auf der Wunschliste steht.

Während Alomerovic und Schulze den Verein ganz verlassen sollen, würde der FCK die drei Talente Maurice Deville, Erik Wekesser und Manfred Osei Kwadwo gerne verleihen, um im nächsten Jahr im Idealfall gereifte Spieler mit Spielpraxis zurückzubekommen.