1. FC Kaiserslautern: Weitere Neuzugänge vor der USA-Reise?

Rückkehr von Dominique Heintz weiterhin ein Thema

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 19.06.23 | 07:49

Nach seiner eigenen Vertragsverlängerung auf dem Transfermarkt gefordert: Geschäftsführer Thomas Hengen. © picture alliance / Eibner-Pressefoto / Alexander Neis

Zusammen mit dem FC St. Pauli nimmt der 1. FC Kaiserslautern als erster Zweitligist am heutigen Montag die Vorbereitung auf die neue Saison auf, in der die Roten Teufel möglichst wieder nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben und den nächsten Entwicklungsschritt machen wollen.

Das letzte Drittel der zurückliegenden Spielzeit dient indes als Mahnung, dass vom ersten Spieltag an wieder 100 Prozent nötig sein werden, um die erhofften Erfolge einfahren zu können. Der schwache Endspurt dürfte den Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen und Trainer Dirk Schuster überdies deutlich gemacht haben, dass der Kader an der einen oder anderen Stelle verstärkt werden muss.

Mit Jan Elvedi, der ablösefrei vom SSV Jahn Regensburg kommt und der Innenverteidigung mehr Stabilität verleihen soll, wurde bislang allerdings erst ein externer Neuzugang präsentiert. Der Schweizer wird aber sicher nicht der letzte Neue bleiben, wobei sich der FCK offenbar schwer damit tut, die angepeilten Verstärkungen zu finden. So ist die Konkurrenz bei Florian Flick (zu) groß, während sich die laut der Rheinpfalz offenbar auch ins Auge gefassten Yannick Engelhardt und Vincent Vermeij für Ligarivale Fortuna Düsseldorf entschieden haben.

Aufbruch in die USA am Dienstag

Dafür aber scheint das Thema Dominique Heintz nach wie vor heiß zu sein. Angesprochen auf eine mögliche Rückkehr des 29 Jahre alten Abwehrspielers, der von 2000 bis 2015 zunächst im Nachwuchs und dann bei den Profis für den FCK spielte, äußerte sich Hengen gegenüber dem SWR vielsagend: „Im Fußball kann man sich alles vorstellen. Das ist ein hochinteressanter Spieler.“

Sofern Heintz oder andere Neuzugänge direkt die Vorbereitungsreise in die USA mitmachen sollen, ist allerdings Eile geboten. Denn bereits am Dienstag brechen die Roten Teufel auf und kehren erst zehn Tage später zurück. Neuzugänge nachfliegen zu lassen, wäre vermutlich mit einigem Aufwand verbunden und ist deshalb eher unwahrscheinlich. Sollten keine kurzfristigen Transfers mehr abgewickelt werden, will Hengen die gebuchten Plätze im Flieger „eventuell auch mit dem einen oder anderen Nachwuchsspieler“ besetzen.