1. FC Kaiserslautern: Wieder länger ohne Ragnar Ache?

Torjäger auf Schalke verletzt ausgewechselt

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 30.11.24 | 07:26
© IMAGO / Steinsiek.ch

Brachte den FCK auf Schalke mit 1:0 in Führung: Ragnar Ache. © IMAGO / Steinsiek.ch

Der 1. FC Kaiserslautern hat seine nur durch das Pokal-Aus beim VfB Stuttgart unterbrochene Serie am Freitagabend fortgesetzt und beim FC Schalke 04 das sechste Ligaspiel in Folge nicht verloren. Dem 3:2-Heimsieg am Wochenende zuvor ließen die Roten Teufel in der Veltins-Arena einen 3:0-Sieg folgen und kletterten damit zumindest für eine Nacht auf Platz zwei.

Und dennoch war die Freude im Lager der Pfälzer nicht ganz ungetrübt. Grund dafür war die verletzungsbedingte Auswechslung von Ragnar Ache, der in der zwölften Minute mit seinem neunten Saisontor die Führung besorgt hatte, sich dann aber eine halbe Stunde später ohne gegnerische Einwirkung unglücklich vertrat und noch vor der Pause vom Platz musste.

Genaue Untersuchungen stehen an

Dass Ache beim Verlassen des Spielfeldes den rechten Fuß nicht belasten konnte, verhieß nichts Gutes. „Er ist jetzt nach dem Spiel ein bisschen über den Platz gehumpelt, er konnte einigermaßen gehen, aber nicht wirklich abrollen. Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist, dass er uns recht zeitnah wieder zur Verfügung stehen wird, aber im Moment ist das schwierig einzuschätzen“, zeigte sich Trainer Markus Anfang denn auch nur verhalten zuversichtlich.

Wo genau die Probleme liegen, wusste Anfang kurz nach Abpfiff noch nicht: „Es ist das Sprunggelenk, vielleicht auch ein Stück von der Wade, ein bisschen von der Sehne. Er konnte auf jeden Fall nicht mehr so auftreten. Da müssen wir jetzt eine Kontrolle machen und dann wissen wir erst mehr“, kündigte der Coach an, dass weitere Untersuchungen folgen werden, die von Vereinsseite gegenüber der-betze-brennt.de auch bestätigt wurden.

In Erinnerung an die vergangene Saison, als der FCK nach gutem Saisonstart während einer Zwangspause Aches völlig aus der Spur geriet und nur einen von 18 möglichen Punkten holte, hofft man in Kaiserslautern natürlich auf Entwarnung. Auch, um die aktuell erarbeitete Ausgangsposition möglichst mit unter den Weihnachtsbaum nehmen zu können.

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