1. FC Kaiserslautern: Zwei Neue und mehrere Abgänge geplant

Neben einem Innenverteidiger soll auch noch ein Offensivspieler kommen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 03.07.25 | 07:52
© IMAGO / Jan Huebner

Aktuell muss Torsten Lieberknecht mit einem (zu) großen Kader arbeiten. © IMAGO / Jan Huebner

Die Gerüchte um eine zeitnahe Unterschrift von Marvin Mehlem haben sich zwar nicht bestätigt, aber dennoch konnte der 1. FC Kaiserslautern zu Beginn der Woche mit Semih Sahin von der SV Elversberg den bereits sechsten externen Neuzugang für die neue Saison nach Maxwell Gyamfi (VfL Osnabrück), Simon Asta (SpVgg Greuther Fürth), Fabian Kunze (Hannover 96), Ivan Prtajin (1. FC Union Berlin) und Mahir Emreli (1. FC Nürnberg) vermelden.

Beendet sind die Transferaktivitäten der Roten Teufel aber auch mit dem zentralen Mittelfeldmann nicht, der rund 1,5 Millionen Euro kosten soll. Vielmehr steht bekanntlich noch ein Innenverteidiger auf der Einkaufsliste, der möglichst einen starken linken Fuß haben soll – weshalb der am Wochenende mit dem FCK in Verbindung gebrachte Bulgare Alex Petkov (Slask Wroclaw) als Rechtsfuß nur bedingt ins Raster passt.

Nach Informationen der Bild würde sich der FCK darüber hinaus auch noch gerne im offensiven Mittelfeld verstärken. Mit einem zusätzlichen Innenverteidiger und einer weiteren Offensivkraft würde der Kader indes auf 33 Akteure wachsen und wäre dann fraglos zu groß, zumal Trainer Torsten Lieberknecht am liebsten mit lediglich 22 Feldspielern arbeitet.

Gyamerah und Mause als erste Wechselkandidaten

Abgänge sind deshalb nicht nur zu erwarten, sondern werden auch angestrebt. Zu den ersten Streichkandidaten gehören Jan Gyamerah und Jannik Mause, die in den Planungen keine große Rolle mehr spielen. Während Gyamerah bei Preußen Münster gehandelt wird, der Ligarivale aber keine große Ablöse zahlen kann und will, besitzt Mause wohl mehrere Optionen in der 3. Liga.

Abzuwarten bleibt, inwieweit es aktuell in den Trainingsbetrieb integrierten Nachwuchskräften wie Shawn Blum oder Tyrese Zeigler gelingt, sich bei den Profis zu etablieren. Nicht mehr im FCK-Trikot auflaufen wird derweil Yasin Zor. Der letztjährige Top-Scorer der U21 wäre dem Vernehmen nach zwar gerne geblieben, doch in den Gesprächen mit dem 19-jährigen Offensivmann wurde keine Einigung erzielt. Wohin es Zor zieht, der bei einigen Klubs auf dem Zettel stehen soll, ist noch offen.

Mehr News zu den Roten Teufeln? Dann folge gerne auch unserer FCK-Seite auf Facebook.

"