1. FC Köln: Schon alles klar mit Urs Fischer?
Schweizer soll bereits unterschrieben haben
Seit seinem Aus bei Union Berlin im November 2023 ohne Job: Urs Fischer. © IMAGO / Eibner
Eine knappe Woche nach dem 4:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern, mit dem am vergangenen Sonntag die direkte Rückkehr in die Bundesliga perfekt gemacht wurde, laufen beim 1. FC Köln die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. Nachdem Thomas Kessler unter der Woche fest zum Sportdirektor befördert wurde und nun zumindest im Sommer der entscheidende Mann im sportlichen Bereich ist, steht die Verpflichtung eines neuen Trainers ganz oben auf der Agenda.
Seit dem gestrigen Freitag steht dabei fest, dass der zwei Spieltage vor Schluss anstelle von Gerhard Struber installierte Friedhelm Funkel trotz deutlich signalisierter Bereitschaft, seine Arbeit fortzusetzen, nicht FC-Trainer bleibt. Der 71-Jährige vermisste in den Gesprächen über eine weitere Zusammenarbeit den absoluten Rückhalt aller Verantwortlichen und sagte von sich aus ab.
Wird Fischer zeitnah präsentiert?
Dass Funkel nicht das volle Vertrauen gespürt und erhalten hat, könnten einem Bericht von sport.de zufolge indes einen triftigen Grund haben. Denn demzufolge soll Urs Fischer den Geißböcken nicht nur schon vor einiger Zeit seine Zusage gegeben, sondern auch schon einen Vertrag unterschrieben haben, dessen Gültigkeit an den Aufstieg geknüpft war.
Stimmt der Bericht, hätte der 59 Jahre alte Schweizer nun ein gültiges Arbeitspapier beim FC und würde wohl zeitnah als neuer Trainer vorgestellt. Dass die FC-Verantwortlichen anderen Berichten zufolge bei der Trainersuche nichts überstürzen und sich noch etwas Zeit lassen wollen, passt allerdings nicht zur Meldung in Bezug auf einige längst vollzogene Einigung mit Fischer. So werden unter anderem auch Lukas Kwasniok, Christian Titz und Horst Steffen weiterhin als Alternativkandidaten genannt.
Klar ist derweil, dass der seit seinem Aus im November 2023 beim 1. FC Union Berlin arbeitslose Fischer verfügbar wäre und auch schon bewiesen hat, eine Mannschaft in der Bundesliga etablieren und schrittweise weiterentwickeln zu können.
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