1. FC Köln: Schaefer und Stanislawski warnen vor Kaiserslautern
Nach dem überaus schmeichelhaften Sieg am Samstag beim SSV Jahn Regensburg, als die Geißböcke ein schon verloren geglaubtes Spiel in den Schlussminuten noch drehten und am Ende 3:2 gewannen, geht der Blick beim 1. FC Köln schon wieder nach vorne. Am Freitag gastiert der 1. FC Kaiserslautern zum Absteiger-Duell im RheinEnergie-Stadion und will dort weiter ungeschlagen bleiben.
Der FC möchte derweil seinen jüngsten Lauf mit zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen fortsetzen und den Pfälzern, die trotz des Kölner 1:0-Erfolges im Februar auf dem Betzenberg zusammen mit Erzrivale Borussia Mönchengladbach noch immer als Angstgegner gelten, die erste Saisonniederlage beibringen.
Damit dies gelingen kann, muss sich die Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski gegenüber den ersten 86 Minuten in Regensburg aber in allen Belangen deutlich steigern, wie auch der Coach weiß, der im „Express“ aber zugleich die Möglichkeit sieht, in der Tabelle einen großen Sprung zu machen: „Das wird brutal schwer. Aber dieses Spiel birgt auch eine große Chance. Wir können ins vordere Mittelfeld stoßen.“
Der sportliche Leiter des FC, Frank Schaefer, hat Kaiserslautern am Freitag beim 3:1 gegen den SV Sandhausen vor Ort unter die Lupe genommen und warnt vor den Qualitäten der roten Teufel: „Das ist eine individuell starke Truppe, allein Idrissou ist in dieser Form in der Zweiten Liga eigentlich Wettbewerbsverzerrung. Die bleiben da oben. Aber auch die sind zu packen. Wir haben jetzt acht Punkte Rückstand. Mal sehen, wieviele es Freitagabend sind.“