1. FC Magdeburg: Baris Atik bei Hannover 96 auf dem Zettel?

Trainerposten weiterhin vakant

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 03.06.25 | 07:23
© IMAGO / Christian Schroedter

Absoluter Schlüsselspieler beim FCM: Baris Atik. © IMAGO / Christian Schroedter

Während andere Vereine teilweise schon mehrere Neuzugänge präsentiert haben, herrscht beim 1. FC Magdeburg auch zweieinhalb Wochen nach dem letzten Saisonspiel an der Transferfront weitgehend Stillstand. Das steht natürlich in engem Zusammenhang mit der weiterhin vorhandenen Ungewissheit in Bezug auf Trainer Christian Titz, wobei inzwischen kaum mehr vorstellbar ist, dass die seit Februar 2021 währende Zusammenarbeit mit dem 54 Jahre alten Fußball-Lehrer eine Fortsetzung findet.

Die Optionen für Titz sind zwar nicht mehr ganz so zahlreich, nachdem sich etwa der FC Schalke 04 für Miron Muslic entschieden hat, aber noch immer in größerer Zahl vorhanden. Am heißesten scheint die Spur zu Hannover 96, aber auch ein Verein aus der zweiten Liga Englands soll im Rennen sein. Auf jeden Fall soll laut Bild noch im Laufe dieser Woche in der Personalie Titz Klarheit herrschen, womit die weiteren Magdeburger Planungen dann forciert werden könnten.

Atik 2024/25 mit 13 Scorerpunkten

Nicht ausgeschlossen ist derweil, dass der FCM mit Hannover 96 nicht nur eine Ablöse für den noch bis 2026 unter Vertrag stehenden Titz aushandeln muss. Denn die Niedersachsen sollen laut der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung auch bei Baris Atik vorgefühlt haben. Konkret scheint in dieser Personalie noch nichts zu sein, doch Atik wird sicherlich genau verfolgen, wie es in Magdeburg weitergeht.

Der 30-jährige Spielmacher war in den letzten Jahren ein absoluter Schlüsselspieler und verbuchte trotz einer mit mehreren verletzungsbedingten Auszeiten nicht optimal verlaufenen Hinrunde in der abgelaufenen Spielzeit am Ende in 24 Einsätzen sechs Tore und sieben Vorlagen.

Das Interesse anderer Klubs würde deshalb nicht überraschen und wäre auch nicht neu. Anders als in der Vergangenheit könnte Atik, gerade bei einem Abschied von Förderer Titz, aber intensiver über Alternativen nachdenken – wobei der 1. FC Magdeburg angesichts eines wohl bis 2026 laufenden Vertrages das Heft des Handelns in der Hand hätte.

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