1. FC Magdeburg: Geht Alexander Ahl-Holmström schon wieder?
Wintereinkauf als Wechselkandidat

In elf Spielen für den FCM noch torlos: Alexander Ahl-Holmström. © IMAGO / Christian Schroedter
Mit drei Punkten aus den ersten drei Spielen sowie dem 3:1-Sieg in der ersten Pokalrunde beim 1. FC Saarbrücken hat der 1. FC Magdeburg nicht ganz wie erhofft in die neue Saison gefunden, aber durchaus einen Start hingelegt, auf den sich aufbauen lässt. Auch, weil mit Luka Hyryläinen, Rayan Ghrieb, Max Geschwill und Kandet Diawara vier der insgesamt sieben Neuzugänge vergleichsweise spät gekommen sind und erst noch richtig integriert werden müssen, dann aber einen Qualitätszuwachs versprechen.
Rein zahlenmäßig ist der Magdeburger Kader den Sommer über bereits auf 34 Akteure angewachsen und damit eigentlich zu groß. Die Verantwortlichen um Geschäftsführer Otmar Schork planen deshalb, bis zum Transferschluss am Montag noch den einen oder anderen Spieler abzugeben, wobei Verkäufe der seit Wochen mit dem nächsten Schritt in Verbindung gebrachten Leistungsträger Jean Hugonet und Martijn Kaars nur bei sehr lukrativen Angeboten erfolgen dürften. Aktuell ist in dieser Richtung aber nichts in Sicht.
Eine erste Anfrage aus der Türkei
Abgeben würde der FCM lieber Spieler ohne echte sportliche Perspektive. Dazu gehören mit Robert Leipertz und Aleksa Marusic zwei Zugänge des Transfersommers 2024, die bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison verliehen waren und sich auch im zweiten Anlauf in Magdeburg nicht aufdrängen konnten. Ebenfalls schlechte Karten hat unter dem neuen Trainer Markus Fiedler offenkundig Connor Krempicki, der noch ohne Pflichtspieleinsatz in der neuen Saison ist und dem wohl keine Steine in den Weg gelegt würden.
Nach Informationen der Bild wäre Magdeburg zudem offen dafür, den erst im Winter aus seiner schwedischen Heimat verpflichteten Alexander Ahl-Holmström schon wieder abzugeben. Der 26 Jahre alte Stürmer hat in saisonübergreifend elf Einsätzen keine Torbeteiligung verzeichnen können und kommt auch unter Fiedler nicht über eine Nebenrolle hinaus. Sollte es konkrete Interessenten geben, wäre der FCM gesprächsbereit. Eine erste lose Anfrage soll bereits aus der Türkei eingegangen sein.
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