1. FC Magdeburg: Gerüchte um Didi Gaucho
Ivorer von französischem Zweitliga-Absteiger soll ein Thema sein

Otmar Schork (l.) und Markus Fiedler diskutieren noch über den Kader. © IMAGO / Fussball-News Saarland
Wenn Rayan Ghrieb die Eindrücke aus seinem ersten, von zwei sehenswerten Toren im Pokalspiel beim 1. FC Saarbrücken (3:1) gekrönten Startelfeinsatz untermauern kann, darf sich der 1. FC Magdeburg zu einem Glücksgriff gratulieren – und der im Umfeld für eine lange eher zurückhaltende Vorgehensweise auf dem sommerlichen Transfermarkt durchaus kritisierte Geschäftsführer Otmar Schork in seiner Herangehensweise, dass Qualität wichtiger ist als Schnelligkeit, bestätigt sehen.
Zumindest in der Personalie Ghrieb, denn die ebenfalls erst spät zum Kader von Trainer Markus Fiedler gestoßenen Max Geschwill, Noah Pesch und Kandet Diawara sind bisher noch nicht bzw. nur sehr kurz in Erscheinung getreten.
Möglich indes, dass diesem inklusive Ghrieb schon relativ spät gekommenen Quartett in den letzten beiden Wochen der Sommer-Transferperiode noch weitere Zugänge folgen werden. Der senegalesische Angreifer Kaly Sène vom FC Lausanne-Sport, der in den vergangenen Tagen mit dem FCM in Verbindung gebracht wurde, soll zwar kein Thema (mehr) sein, doch dafür macht nun ein neuer Name die Runde.
Namhafte Konkurrenz aus Frankreich und Kroatien
Ausgehend vom X-Account SM Caen Actu wird in Magdeburg Dieudonné Gaucho Debohi, kurz: Didi Gaucho, vom französischen Zweitliga-Absteiger SM Caen gehandelt.
Beim 24 Jahre alten Ivorer handelt es sich um einen auch in der Innenverteidigung einsetzbaren, defensiven Mittelfeldspieler, der über die Erfahrung aus 54 Spielen in der Ligue 1 verfügt und zuvor nach dem Abschied aus seiner Heimat schon 24 Zweitliga-Spiele in Finnland bestritten hat.
Didi Gaucho besitzt nur noch einen Vertrag bis 2026 und wird Caen wohl noch in diesem Sommer verlassen, wobei neben Magdeburg auch Hajduk Split und der französische Erstliga-Absteiger Stade Reims als Interessenten gelten. Ob der FCM in Anbetracht dieser Konkurrenz das Rennen machen kann, erscheint eher fraglich.
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