1. FC Magdeburg: Otmar Schork öffnet die Tür für einen Wechsel von Martijn Kaars
Geschäftsführer würde Angebote nicht per se ablehnen
Sein Verbleib in Magdeburg ist weiter offen: Martijn Kaars. © IMAGO / Beautiful Sports
Nachdem die ersten Testspiele in der Heimat beim Burger BC 08 (11:0) und beim SV Dessau 95 (10:0) keine wirklichen Gradmesser waren, bekommt es der 1. FC Magdeburg am Donnerstag im Rahmen des Trainingslagers in Bad Wörishofen mit dem FC Zürich zu tun, der eine ganz andere Herausforderung darstellen sollte.
Zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung will und wird der neue Magdeburger Trainer Markus Fiedler freilich noch allen Spielern die Gelegenheit geben, sich zu zeigen und Argumente in eigener Sache zu zeigen. Unter andere darf auch der letztjährige Sommerzugang Robert Leipertz, der im Winter auf Leihbasis zum SSV Ulm weitergezogen ist und nun nach einer durchweg enttäuschenden Saison wieder dem FCM-Kader angehört, auf eine neue Chance hoffen.
Nur noch bedingt nachweisen muss unterdessen Martijn Kaars seine Qualitäten, nachdem der 26 Jahre alte Angreifer mit 19 Toren und sechs Vorlagen in 32 Zweitliga-Spielen hat aufhorchen lassen. Kaars Leistungen wurden natürlich auch andernorts registriert, wobei sich ein kolportiertes Interesse von Feyenoord Rotterdam und Twente Enschede bis dato nicht konkretisiert hat.
Bisher keine konkreten Angebote
Ohnehin scheint eine Rückkehr in die niederländische Heimat für Kaars nicht die erste Wahl zu sein für den nächsten Karriereschritt. Stattdessen hat der schnelle Angreifer schon mehrfach betont, dass ihn die Bundesliga reizen würde. Auch aus dem deutschen Oberhaus gibt es soweit bekannt bisher zwar noch kein Angebote, doch das könnte sich im Laufe des Sommers noch ändern.
Magdeburgs Geschäftsführer Otmar Schork sähe Kaars grundsätzlich gerne weiter im blau-weißen Trikot, würde sich aber einem Wechselwunsch bei passenden Konditionen auch nicht zwingend verschließen: „Fakt ist, dass Martijn sich bei uns wohlfühlt. Es ist aber auch klar, dass er und andere Spieler den Wunsch haben, erste Liga zu spielen. Wenn Angebote kommen, muss man sehen, ob die interessant sind“, zitiert der „kicker“ (Ausgabe vom 7.7.2025) Schork, der sich aktuell allerdings noch nicht mit belastbaren Offerten beschäftigen muss: „Momentan zerbreche ich mir nicht den Kopf darüber.“
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