1. FC Magdeburg: Wird Kaly Sène zum Königstransfer?
Senegalesischer Angreifer offenbar im Visier

Sechs Tore in sechs Pflichtspielen der neuen Saison: Kaly Sène. © IMAGO / Sports Press Photo
Einen Tag vor dem Pokalspiel beim 1. FC Saarbrücken hat der 1. FC Magdeburg die bereits zuvor durchgesickerte Verpflichtung von Max Geschwill von Holstein Kiel offiziell bestätigt. Der 24-jährige Innenverteidiger kommt auf Leihbasis und erweitert die Möglichkeiten von Trainer Markus Fiedler im Defensivbereich.
Nachdem vor einer Woche mit Kandet Diawara (Le Havre AC) und Rayan Ghrieb (EA Guingamp) zwei Offensivkräfte präsentiert werden konnte, ist Geschwill der sechste Neuzugang der Sommertransferperiode, die am 1. September zu Ende geht. Bis dahin könnte aber durchaus noch weitere Bewegung in den Magdeburger Kader kommen, auch in beide Richtungen.
Während Geschwill möglicherweise auch schon ein Vorgriff auf einen Abgang von Jean Hugonet oder Andi Hoti ist, steht weiterhin auch ein Wechsel von Martijn Kaars im Raum. Der Torjäger liebäugelt offen mit dem nächsten Schritt und könnte den Verein noch verlassen, sollte sich die Chance auf den persönlichen Aufstieg in die Bundesliga bieten.
Angebot über zwei Millionen Euro?
Der 1. FC Magdeburg soll sich unterdessen laut einem Bericht des im Schweizer Fußball gut informierten Corner Magazin nicht nur für Kaly Sène vom FC Lausanne-Sport interessieren, sondern für den 24 Jahre alten Angreifer sogar schon ein Angebot in der bemerkenswerten Höhe von zwei Millionen Euro abgegeben haben.
Sène würde damit zum Magdeburger Rekord- und zugleich sicherlich zum Königstransfers dieses Sommers, der die gestiegenen Ambitionen untermauern würde. Schließlich hat der Senegalese einen richtig guten Start in die neue Saison hingelegt. Sène erzielte an den ersten drei Spieltagen der Super League drei Tore und war auch in drei Begegnungen der Qualifikation zur Conference League drei Mal erfolgreich. Am heutigen Donnerstag kämpft Lausanne-Sport beim FC Astana um den Einzug in die nächste Runde und hat dank des 3:1-Heimsieges vergangene Woche inklusive eines Treffers von Sène gute Karten.
Da Sène in den vergangenen beiden Spielzeiten in 71 Ligaspielen auf eine überschaubarere Quote von 19 Toren gekommen ist und der Vertrag des 1,80 Meter großen Rechtsfußes 2026 ausläuft, könnte der FCM aktuell noch Chancen haben. Trifft Sène so weiter wie in den letzten Wochen, dürfte ein Wechsel in die 2. Bundesliga zu einem späteren Zeitpunkt hingegen kaum mehr ein Thema sein.
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