1. FC Nürnberg: Duell mit Magdeburg um Henri Koudossou?
Auch der Ligarivale will Augsburgs Rechtsverteidiger
Bis 2028 beim FC Augsburg unter Vertrag: Henri Koudossou. © IMAGO / DeFodi Images
Mit Tarek Buchmann, der bis zum Saisonende und ohne Kaufoption vom FC Bayern München ausgeliehen wird, hat der 1. FC Nürnberg nach dem mit der späten 0:1-Niederlage bei der SV Elversberg verpatzten Start ein erstes Mal nachjustiert. Bei der Verpflichtung des 20 Jahre alten Innenverteidigers, der nach langer Verletzungspause in dieser Saison bereits zwei Regionalliga-Spiele für die zweite Mannschaft des FC Bayern absolviert hat, soll es in diesem Zusammenhang aber nicht bleiben.
Noch mehrere Neuzugänge sind für alle Mannschaftsteile abgesehen von der Torwartposition zu erwarten. Auf der Einkaufliste stehen in jedem Fall noch zwei Mittelfeldspieler und ein Stürmer sowie ein Akteur für die rechte Außenbahn. Letzterer scheint mit Henri Koudossou bereits ausgemacht. Der 25-Jährige, der erst Anfang Juli seinen Vertrag beim FC Augsburg bis 2028 verlängert hat, könnte ebenfalls auf Leihbasis kommen und auf der aktuell nur mit den Teenagern Tim Janisch und Justin von der Hitz besetzten rechten Schiene mehr Erfahrung einbringen.
FCN mit den besseren Karten
Nach Informationen der Bild hat der 1. FC Nürnberg ein erstes Angebot für Koudossou nun nochmal nachgebessert. Möglicherweise auch deshalb, weil in Form des ebenfalls auf der Suche nach Verstärkungen für mehrere Position befindlichen 1. FC Magdeburg Konkurrenz auf den Plan getreten ist. Auch der Ligarivale sähe Koudossou wohl gerne in seinen Reihen, hat im Vergleich zum FCN dem Vernehmen nach aber die schlechteren Karten.
Woran die Personalie aktuell noch hängt und wann eine Entscheidung fallen soll, ist unklar. Trainer Miroslav Klose hat aber durchaus die Hoffnung, dass kurzfristig etwas passieren könnte und der eine oder andere Neuzugang sogar schon am Freitag im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 eine Option darstellt. Dafür allerdings wäre eine sehr zeitnahe Vollzugsmeldung nötig.
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