1. FC Nürnberg: Ivan Marquez schon wieder weg?

Umbruch im Abwehrzentrum könnte noch größer ausfallen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 24.05.24 | 08:26
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Beim 1. FC Nürnberg zeichnen sich größere Veränderungen ab. © imago images / Poolfoto

Auch wenn Vollzugsmeldungen noch auf sich warten lassen, ist beim 1. FC Nürnberg derzeit einiges in Bewegung. So befindet sich die Suche nach einem neuen Sportvorstand als Nachfolger für den Anfang des Monats entlassenen Dieter Hecking wohl auf der Zielgeraden und laut einem Bericht des „kicker“ (Ausgabe vom 23.05.2024) hat der Club vornehmlich durch Sportdirektor Olaf Rebbe auch schon mehrere Transfers vorbereitet.

Dazu passend sickerte in dieser Woche durch, dass nach der frühzeitig vermeldeten Verpflichtung von Caspar Jander (MSV Duisburg) auch Danilo Soares vom VfL Bochum auf dem Sprung nach Nürnberg sein soll. Und mit dem Niederländer Ramon Hendriks macht seit einigen Tagen auch ein potentieller Neuzugang für die Innenverteidigung die Runde.

Dass sich der Club im Abwehrzentrum verstärken wird, gilt als sicher, da mit James Lawrence, Florian Hübner und Christopher Schindler gleich drei Innenverteidiger kommende Saison nicht mehr zum Kader gehören werden.

Marquez zurück nach Spanien oder in die Niederlande?

Zwar stehen mit Finn Jeltsch, Jannes Horn, Iván Márquez und Ahmet Gürleyen noch immer vier Optionen für die beiden Plätze im Zentrum der weiterhin zu erwartenden Viererkette zur Verfügung, doch mit Ausnahme von U17-Weltmeister Jeltsch sind durchweg Zweifel angebracht. Während der gelernte Linksverteidiger Horn seine Sache lange gut machte, dann aber im letzten Saisondrittel auch schwächelte, konnten die im letzten Sommer verpflichteten Ivan Marquez und Ahmet Gürleyen die Erwartungen nicht wirklich erfüllen.

Während bei Gürleyen schon im März ein Beraterwechsel Spekulationen um Wechselgedanken aufkommen ließ, soll sich Marquez laut Bild mit einer Rückkehr in seine spanische Heimat oder in die Niederlande beschäftigen, aus der der 29-Jährige von NEC Nijmegen nach Nürnberg gekommen ist. Trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages wäre man beim Club mutmaßlich gesprächsbereit, sollte Marquez den Wunsch nach einer Veränderung vorbringen – und sich passender Ersatz bzw. vielmehr eine Verstärkung finden.

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