1. FC Nürnberg: Kommt auch Adam Markhiev noch?
Finne wird offenbar zum Medizincheck erwartet

FCN-Sportvorstand Joti Chatzialexiou ist im Transferendspurt gefordert. © IMAGO / Zink
Nach Tim Drexler, der erneut von der TSG Hoffenheim ausgeliehen wurde, hat der 1. FC Nürnberg am Sonntag auch noch die Verpflichtung von Pape Demba Diop bestätigt, der auf Leihbasis von Racing Straßburg kommt und das zentrale Mittelfeld verstärken soll. Mit Drexler und Diop sind die Nürnberger Transferaktivitäten aber trotz eines mittlerweile auf 31 Feldspieler angewachsenen Kaders noch immer nicht zwingend abgeschlossen.
Während für den Sturm Bemühungen um Adriano Grimaldi vom SC Paderborn laufen sollen, scheint sich ein weiterer Neuzugang für das Mittelfeld bereits im Anflug zu befinden. Denn wie der finnische Sportjournalist Eetu Ikola berichtet, hat sich Adam Markhiev für einen Wechsel zum Club entschieden und wird am heutigen Deadline Day zum obligatorischen Medizincheck in Nürnberg erwartet.
Markhiev brächte internationale Erfahrung mit
Der gebürtige Russe, der in Finnland aufgewachsen ist und von der U16 bis zur U21 41 Mal für finnische Junioren-Auswahlmannschaften aufgelaufen ist, kam erst zu Beginn des Jahres vom FK RFS aus Lettland zu Aris Limassol und scheint den zyprischen Erstligisten nun schon wieder zu verlassen. Markhiev brächte trotz seines noch jungen Alters von 23 Jahre die Erfahrung aus 23 Europapokal-Spielen mit nach Nürnberg und wäre im Team von Trainer Miroslav Klose eine Option für einen eher defensiveren Part im Zentrum.
Weil Markhiev noch einen Vertrag bis 2028 besitzt, würde eine Ablöse fällig. Ob der Club den 1,83 Meter großen Rechtsfuß fest verpflichten oder zunächst auch nur ausleihen will, ist offen. Klar ist, dass eine Entscheidung am heutigen Montag fallen muss, auch in der Personalie Grimaldi. Anschließend könnten nur noch vereinslose Spieler unter Vertrag genommen werden. Abgänge sind derweil in andere Länder auch noch über den deutschen Deadline Day hinaus möglich – und dürften von den Nürnberger Verantwortlichen mit Blick auf die Kadergröße auch angestrebt werden.
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