1. FC Nürnberg: Pape Diop darf sich nochmal zeigen
Probespieler kehrt zur Vorbereitung nochmal zurück
Miroslav Klose will sich in der Vorbereitung nochmal ein Bild von Pape Diop machen. © IMAGO / Zink
Rund einen Monat Pause haben die Profis des 1. FC Nürnberg noch vor sich, bevor Trainer Miroslav Klose am 23. oder 24. Juni zum Start der Vorbereitung auf die neue Saison bittet. Mit dabei sein werden dann die bisherigen Neuzugänge Robin Lisewski (Borussia Dortmund U19), Justin von der Hitz (1. FC Köln U19), Ayoub Chaikhoun (Eintracht Frankfurt U19) und Artem Stepanov (Bayer Leverkusen U19, ausgeliehen) sowie aller Voraussicht nach die eine oder andere weitere Verstärkung.
Fünf weitere Neue sollen kommen, darunter im Gegensatz zu den bisher verpflichteten Talenten auch gestandene Profis wie möglicherweise der ins Auge gefasste Lino Tempelmann, der nach zwei Jahren an den Valznerweiher zurückkehren könnte, vor einer Zukunftsentscheidung aber erst noch mit Eintracht Braunschweig den Klassenerhalt schaffen will.
Ondrej Karafiat als Vorbild
Nicht ausgeschlossen ist, dass auch noch weitere Perspektivspieler hinzugeholt werden, die am Anfang ihrer Karriere stehen und sich beim Club den nächsten Entwicklungsschritt erhoffen. In diese Kategorie gehören würde Pape Diop, der bereits in der letzten Saisonwoche einige Tage lang mittrainiert und dabei offenbar einen guten Eindruck hinterlassen hat.
Denn wie die Nürnberger Nachrichten berichten, soll Diop in der Saisonvorbereitung noch einmal in Nürnberg vorstellig werden. Der 18 Jahre alte Offensivspieler, der bislang in seiner senegalesischen Heimat in einer Fußballakademie ausgebildet wurde, darf sich nochmal für einen Vertrag empfehlen und wäre im positiven Fall dann wohl auch klar ein Kandidat für den Profikader mit Aussicht auf Spielzeit.
Ein Stück weit als Vorbild dienen könnte Ondrej Karafiat, der im vergangenen Sommer zunächst auch nur auf Probe mittrainierte und in der Folge dann sogar zur Stammkraft avancierte. Wann genau Diop während der Vorbereitung mittrainieren wird, ist bislang noch nicht bekannt.
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