1. FC Nürnberg: Spekulationen um Henri Koudossou

Rechtsverteidiger des FC Augsburg für eine Leihe im Gespräch

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 28.07.25 | 21:23
Joti Chatzialexiou. © IMAGO / Sven Simon

Sportvorstand Joti Chatzialexiou ist mit der Kaderplanung noch nicht durch. © IMAGO / Sven Simon

Auch wenn die Generalprobe gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) durchaus auch ein paar positive Erkenntnisse mit sich brachte, war es nach den 1:2-Pleiten gegen den 1. FC Schweinfurt 05 und Arminia Bielefeld doch die dritte Testspielniederlage des 1. FC Nürnberg in Folge vor dem Start der neuen Zweitliga-Saison.

Vor dem Gastspiel am Samstag bei der SV Elversberg gibt es deshalb rund um den Valznerweiher durchaus einige Beobachter, die sich Sorgen um den Club machen. Noch freilich hat die Mannschaft von Trainer Miroslav Klose noch nicht ihr finales Gesicht und die Verantwortlichen um Sportvorstand Joti Chatzialexiou haben sicherlich auch erkannt, dass der Kader an der einen oder anderen Stelle noch einen Qualitätszuwachs vertragen könnte.

Neben zwei Mittelfeldspielern und einem Stürmer steht nach Informationen der Bild auch noch ein Außenverteidiger vornehmlich für die rechte Seite auf der Einkaufsliste, für die momentan mit Tim Janisch und Neuzugang Justin von der Hitz nur zwei Teenager zu Auswahl stehen. Beide verfügen zwar über Potential, aber über (fast) keine Erfahrung, die aber möglicherweise wichtig werden könnte, wenn es Startschwierigkeiten geben sollte.

Koudossou wohl noch nicht kurzfristig verfügbar

Und nach Informationen der „Bild“ hat der Club für die rechte Abwehrseite auch schon einen Kandidaten im Blick. Dabei soll es sich um Henri Koudossou handeln, der zwar erst Anfang Juli seinen Vertrag beim FC Augsburg bis 2028 verlängert hat, aber dennoch und trotz einer sehr positiven Entwicklung in der vergangenen Bundesliga-Saison für eine Leihe in Frage kommen könnte.

Allerdings ist davon auszugehen, dass sich Koudossou erst noch beim neuen Augsburger Trainer Sandro Wagner beweisen will und auch soll, ehe eine entsprechende Zukunftsentscheidung getroffen wird. Kurzfristig ist eher nicht mit einer Freigabe zu rechnen, hätte der FCA doch dann mit Marius Wolf auch nur noch einen Rechtsverteidiger zur Verfügung.

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