1. FC Nürnberg: Union Berlin will Goden

Außenbahnspieler soll weiterverliehen werden

Autor: Andreas Breitenberger Veröffentlicht: Dienstag, 27.08.2019 | 11:43
Kevin Goden vom 1. FC Nürnberg

Kevin Goden weckt vor allem durch sein hohes Tempo Interesse. ©Imago images/Zink

Dass Kevin Goden den 1. FC Nürnberg verlassen kann, ist schon eine Weile bekannt. Zuletzt schloss sich schon Törles Knöll, der sich in einer ähnliche Situation befand, dem SV Wehen Wiesbaden an. Nun gibt es nach Informationen von Liga-Zwei.de auch konkretes Interesse an Goden: Union Berlin möchte sich die Dienste des Außenbahnspielers sichern.

Dem Vernehmen nach ist der Plan der Köpenicker dabei, den 20-Jährigen anschließend zu verleihen. Man hofft, dem deutschen U-Nationalspieler zunächst Spielpraxis auf möglichst hohem Niveau zu verschaffen, um ihn dann perspektivisch selbst einsetzen zu können.

Geschwindigkeit als Waffe

Für den Rechstfuß, der sowohl defensiv als auch offensiv den Flügel besetzen kann, müssten sich Leihinteressenten aber schnell finden, da das Transferfenster am Montag schließt.

Goden war 2018 vom 1. FC Köln, bei dem er die Jugend-Abteilung durchlaufen hatte, zum „Club“ gekommen. Eine Partie im DFB-Pokal Fünf und fünf Bundesligaspiele bestritt er für die Profis, durfte dabei beim 1:1 gegen Bayer Leverkusen und in der Woche darauf gegen den FC Bayern (0:3) über 90 Minuten ran. Besonders mit seiner enormen Geschwindigkeit fiel er dabei auf. Kennern gilt er sogar als einer der schnellsten Spieler in den ersten drei Profi-Ligen.

Eine Muskelverletzung warf ihn nach diesem aussichtsreichen Start zurück, sodass er in der Rückrunde keine Option mehr wurde. Die laufende Spielzeit begann er in der Regionalliga-Elf der Franken, wo er gleich ein Tor und zwei Vorlagen in den ersten beiden Spielen beisteuerte.

Aktuell ist er nach einer kleineren Blessur wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Angesichts der Transferaktivitäten der Nürnberger, die ihre rechte Seite hinten mit Oliver Sorg und vorne mit Iuri Medeiros namhaft besetzten, dürfte sich aber kurzfristig zu wenig Spielpraxis in der ersten Mannschaft ergeben.

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