2. Bundesliga: Stand bei Zuschauer-Zulassung

Mit wie vielen Fans plant Euer Verein?

Autor: Simon Thijs Veröffentlicht: Mittwoch, 16.09.2020 | 16:59
Volkspark Stadion des HSV

Bis zum ausverkauften Stadion ist es noch ein weiter Weg. Imago images/Waldmüller

Seit gestern gibt es Einigkeit: Die Länder haben sich für eine sechswöchige Testphase auf eine Teil-Öffnung der Stadien geeinigt. Demnach sollen bis zu 20 Prozent der Plätze besetzt werden können, sofern die lokalen Infektionszahlen das zulassen.

Kuriosum in Paderborn

Die neue Lage bei der Zuschauer-Rückkehr gilt ab sofort, kann aber nicht über all auch unmittelbar umgesetzt werden. In Würzburg zum Beispiel sind die Zahlen der Neuinfektionen zu hoch, der Aufsteiger spielt am 1. Spieltag ganz ohne Fans.

Ebenso der SC Paderborn, der zwar an sich ein Fünftel der Benteler-Arena voll machen dürfte, aber wegen der Ansetzung am Montag Abend gegen die in Paderborn geltenden Lärmschutzbestimmungen verstoßen würde. Daher werden beim SCP erst zum zweiten Heimspiel Fans anwesend sein.

Wir zeigen Euch die vorläufige Übersicht zu den Planungen der einzelnen Zweitligisten. Zahlen und Termine können sich jedoch ständig ändern:  

Team Zahl Ab wann?
Düsseldorf Logo 10.800 26.9.
Paderborn Logo 3.000 18.10.
Heidenheim Logo 3.000 20.09.
HSV Logo 1.000 18.09.
Darmstadt Logo 1.714 26.09.
Hannover Logo 500/9.800 19.09./03.10.
Aue Logo 4.411 25.09.
Bochum Logo 5.000 21.09.
Fürth Logo 3.325 20.09.
Sandhausen Logo 3.080 19.09.
Kiel Logo 3.000 20.09.
Regensburg Logo 3.042 18.09.
Osnabrück Logo 3.300 25.09.
St. Pauli Logo offen
KSC Logo offen
Nürnberg Logo 10.000 27.09.
Würzburg Logo 0
Braunschweig Logo 4.660 26.09.

Der HSV plant für Freitag in jedem Fall mit 1.000 Zuschauern, hofft aber noch auf 4.000 gehen zu könne. Hannover nimmt die zulässige Höchstauslastung erst zum Derby gegen Braunschweig wahr, bleibt am 1. Spieltag noch bei 500, da die Landesregierung die geltende Corona-Verordnung nicht rechtzeitig anpassen kann.

Der KSC verhandelt noch über die Freigabe weiterer Tribünen auf der Baustelle Wildpark. Einige Klubs haben noch keine konkrete Vorgehensweise bekannt gegeben.

Gute Nachrichten für Holstein Kiel: Die „Störche“ profitieren davon, dass Schleswig Holstein weiter 25 Prozent Auslastung zulassen will.