Darmstadt 98: Ein torgefährlicher Kreativspieler soll noch kommen
Paul Fernie sieht die Kaderplanungen schon sehr weit
Zufrieden mit dem Stand der Kaderplanung: Lilien-Sportdirektor Paul Fernie. © IMAGO / Rene Schulz
Einen Tag nach dem erfolgreichen Doppeltest gegen den Landesligisten FV Rot-Weiß Weiler (9:0) und den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen (4:2) hat der SV Darmstadt 98 sein Trainingslager in Bad Wörishofen beendet. In der Heimat wird Trainer Florian Kohfeldt nun in den verbleibenden beiden Vorbereitungswochen am Feinschliff für den Saisonstart am 2. August gegen den VfL Bochum arbeiten.
Mit Hiroki Akiyama (Albirex Niigata) und Bartosz Bialek (VfL Wolfsburg) sind die Neuzugänge Nummer acht und neun im Trainingslager zur Mannschaft gestoßen. Der japanische Mittelfeldmann Akiyama kam gegen St. Gallen auch direkt zum Einsatz und soll wie Angreifer Bialek in den nächsten Einheiten weiter integriert werden.
Ein Nachfolger für Kempe und Förster wird gesucht
Weitere Kaderveränderungen sind unterdessen nicht ausgeschlossen, wie Sportdirektor Paul Fernie im Rahmen eines Interviews auf dem vereinseigenen YouTube-Kanal durchblicken ließ: „Ich habe keine Glaskugel und weiß nicht, was noch passiert. Was ich aber sagen kann ist, dass wir auf einem sehr guten Weg sind mit unserem Kader“, so der 38-Jährige, der mit den bisherigen Transferaktivitäten „sehr zufrieden“ ist.
„Wir sind fast fertig, wissen aber auch, dass das Transferfenster noch bis zum 1. September geöffnet ist“, deutete Fernie zum einen an, dass gegebenenfalls noch auf Abgänge reagiert würde, dass zum anderen auf der Zugangsseite aber auch unabhängig von etwaigen Wechselwünschen von andernorts im Blickfeld stehenden Spielern wie Clemens Riedel, Isac Lidberg oder Fraser Hornby noch etwas passieren könnte.
Auf der Agenda stehen soll laut „kicker“ (Ausgabe vom 17.07.2025) noch ein offensiver Mittelfeldspieler, der sowohl Torgefahr als auch Spielmacherqualitäten mitbringen soll, somit das Profil der nicht mehr verfügbaren Tobias Kempe und Philipp Förster ausfüllen würde. Namen konkreter Kandidaten sind bis dato allerdings noch keine durchgesickert.
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