Darmstadt 98: Karol Niemczycki kehrt wohl nicht zurück

FC Ashdod plant feste Verpflichtung des polnischen Torhüters

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 13.05.25 | 15:27
© IMAGO / MIS

Nur ein Einsatz für die Lilien: Karol Niemczycki. © IMAGO / MIS

Nach den jüngsten beiden Niederlagen gegen den Hamburger SV (0:4) und beim 1. FC Kaiserslautern (2:1) will der SV Darmstadt 98 eine wechselhaft verlaufene Saison am Sonntag mit einem Heimsieg gegen Absteiger Jahn Regensburg positiv abschließen und zumindest den aktuellen zwölften Tabellenplatz verteidigen.

Ob die Lilien in der kommenden Spielzeit dazu in der Lage sind, wieder höhere Tabellenregionen in Angriff zu nehmen, bleibt abzuwarten und wird maßgeblich davon abhängen, wie der Kader beim Start ins neue Spieljahr aussieht – sprich, ob Leistungsträger wie der unter anderem bei Borussia Mönchengladbach gehandelte Clemens Riedel oder Torjäger Isac Lidberg an Bord bleiben.

Keine großen Veränderungen dürfte es derweil auf der Torwartposition geben. Mit Stammkeeper Marcel Schuhen und Alexander Brunst stehen die beiden ersten Torhüter weiter unter Vertrag und werden auch künftig aller Voraussicht nach zusammen auf dem Spielberichtsbogen stehen. Anders als der dritte Keeper, der noch gesucht wird und Erik Herrmann heißen könnte. der 20-Jährige stammt aus dem Nachwuchs von Dynamo Dresden und bestritt eine Drittliga-Partie für die Sachsen, ist aber seit letztem Sommer ohne Verein. Herrmann absolvierte kürzlich aber laut „Darmstädter Echo“ ein Probetraining am Böllenfalltor und könnte die vakante Position hinter Schuhen und Brunst einnehmen.

Niemczycki bringt noch eine kleine Ablöse

Dagegen wird der im vergangenen Sommer als Herausforderer von Schuhen von Fortuna Düsseldorf verpflichtete, dann aber nach lediglich einem Pflichtspieleinsatz im DFB-Pokal im Winter an den FC Ashdod verliehene Karol Niemczycki wohl nicht mehr nach Darmstadt zurückkehren.

Der israelische Erstligist besitzt laut einheimischen Medienberichten eine Kaufoption in Höhe von 200.000 Euro und will davon auch Gebrauch machen, nachdem Niemczycki in 14 Pflichtspielen überzeugende Leistungen abgeliefert und seinen Teil zum knapp geschafften Klassenerhalt beigetragen hat.

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