Dynamo Dresden: Geht es jetzt schnell mit Vincent Vermeij?
Fortuna Düsseldorf hat Ersatz gefunden
Bald im Dynamo-Trikot? Vincent Vermeij gilt als Wunschstürmer von Trainer Stamm. © IMAGO / Noah Wedel
Der Saisonstart bei der SpVgg Greuther Fürth (2:3) hat dick unterstrichen, dass der Hintermannschaft von Dynamo Dresden noch Verstärkung gut zu Gesicht stünde. Mindestens einen Innenverteidiger von gehobenem Zweitliga-Format dürfte die SGD in den verbleibenden vier Wochen der Sommertransferperiode auch noch hinzuholen, wobei der Name Andi Hoti in den Überlegungen wohl weiterhin eine Rolle spielt.
Der in der Rückrunde der vergangenen Saison vom 1. FC Magdeburg ausgeliehene Kosovare erhielt bisher zwar keine Freigabe für eine festen Wechsel nach Dresden, doch erwarten nicht wenige Beobachter, dass nach dem direkten Duell beider Klubs am kommenden Wochenende Bewegung in die Personalie kommen könnte.
Zeitnah Fahrt aufnehmen könnte auch ein anderer, schon seit einiger Zeit im Raum stehender Transfer für die Dynamo-Offensive. Weil Fortuna Düsseldorf nach Cedric Itten mit Shon Weissman einen zweiten neuen Mittelstürmer an der Angel hat, dürften die Tage von Vincent Vermeij bei den Rheinländern gezählt sein.
Vermeij war bereits vor Ort
Der 30 Jahre alte Niederländer, der bei der Düsseldorfer Auftaktpleite bei Arminia Bielefeld (1:5) zwar im Kader stand, aber ohne Einsatz geblieben ist, war laut Bild vergangene Woche bereits in Dresden und hat sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut gemacht.
Gut möglich, dass die Fortuna Vermeij nun zeitnah die Freigabe für einen Wechsel erteilt. Obwohl auch andere Klubs wie Arminia Bielefeld oder Rot-Weiss Essen konkretes Interesse bekundet haben, spricht vieles dafür, dass der 1,95 Meter große Mittelstürmer nach Dresden übersiedelt. Nicht zuletzt auch die gemeinsame Vergangenheit mit Trainer Thomas Stamm beim SC Freiburg II, seit der beide sich bestens kennen und schätzen.
Sollte Vermeij tatsächlich kommen, ist auf der anderen Seite ein Abgang im Sturm zumindest denkbar. Robin Meißner, zum Auftakt in Fürth nicht im Kader war, wäre dann hinter Christoph Daferner, Stefan Kutschke und Vermeij nur noch vierte Wahl und könnte seine Perspektiven überdenken.
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