Dynamo Dresden: Gespräche mit potentiellen Winterzugängen laufen bereits
Bis zu drei Verstärkungen denkbar
Dynamo-Coach Thomas Stamm darf mit winterlichen Verstärkungen rechnen. © IMAGO / osnapix
Dank der 1:4-Niederlage der SpVgg Greuther Fürth am Freitagabend gegen den Karlsruher SC kann Dynamo Dresden am heutigen Samstag definitiv Relegationsplatz 16 verlassen. Dafür nötig ist allerdings ein Sieg gegen den SC Paderborn, der mit dem Rückenwind aus fünf Siegen in Folge anreist.
Mit Blick auf die vergangenen Wochen, aber auch darauf, dass Paderborn vier Mal in Serie mindestens doppelt getroffen hat, betonte Dynamo-Trainer Thomas Stamm auf der Pressekonferenz am Donnerstag vor allem die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung im Spiel gegen den Ball: „Es wird wichtig sein, dass wir sehr bei uns bleiben und besonders defensiv Schritte nach vorn gehen, weil wir dort, unabhängig von den Gegentoren, besser werden müssen, um drei Punkte zu holen.“
In Abwesenheit des noch verletzten Julian Pauli werden wohl erneut Lars Bünning und Lukas Boeder die Innenverteidigung bilden, während Claudio Kammerknecht im Abwehrzentrum als Backup fungieren dürfte. Sich in diesem Mannschaftsteil mehr Auswahl zu wünschen, ließ Stamm gegenüber der Sächsischen nicht zum ersten Mal durchklingen: „Es ist jetzt nicht so, dass wir auf der Innenverteidiger-Position deutlich zu viele Jungs haben. Wir sind da doppelt besetzt, das ist okay. Aber wenn man es jetzt in der Fünferkette denkt, dann sind fünf Innenverteidiger vielleicht besser.“
Thomas Stamm bestätigt Gespräche
Daraus, dass im Hintergrund bereits Bemühungen um winterliche Nachbesserungen laufen, macht Stamm derweil kein Geheimnis: „Wir wollten im Sommer noch einmal defensiv nachlegen. Es ist uns damals nicht gelungen, wie wir es dann auch wollten. Deshalb sind wir grundsätzlich auf der Suche, befinden uns im Austausch und haben Gespräche mit Spielern.“
Nachdem Geschäftsführer Thomas Brendel bereits Anfang September Neuzugänge für den Januar in Aussicht gestellt hat, dürfte es in dieser Hinsicht spätestens ab der nächsten Länderspielpause Mitte November konkreter werden. Je nachdem, wie die Saison bis dahin verläuft, sind mehrere Wintertransfers denkbar. Laut der „Sächsischen“ könnten bis zu drei Neue kommen, darunter dann mit ziemlicher Sicherheit ein zusätzlicher Innenverteidiger.
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