Dynamo Dresden: Konrad Faber folgt auf Jonas Sterner
Neuer Rechtsverteidiger wohl gefunden
Konrad Faber (l.) kennt die 2. Liga aus seiner Zeit bei Jahn Regensburg. © IMAGO / Zink
Eine gewisse Unruhe rund um Dynamo Dresden ist in den vergangenen Tagen schon zu spüren, weil nach den Verpflichtungen von Alexander Rossipal (Hansa Rostock) und von Perspektivspieler Marlon Faß (TSG Hoffenheim U19) weitere Verstärkungen noch auf sich warten lassen.
Nachdem zuletzt mit Lex-Tyger Lobinger (Viktoria Köln) und Vincent Vermeij (Fortuna Düsseldorf) zwei potentielle Neuzugänge zumindest gerüchteweise gehandelt wurden, scheint die SGD nun aber einen weiteren Neuen an der Angel zu haben, mit dem eine erst entstandene Baustelle geschlossen werden kann.
Weil sich der vergangene Saison von Holstein Kiel ausgeliehene und von mehreren Klubs umworbene Jonas Sterner dafür entschieden hat, seine Karriere bei Hannover 96 fortzusetzen, ist auf der rechten Abwehrseite Bedarf entstanden, auf den Dynamo offenbar mit der Verpflichtung von Konrad Faber reagiert.
Wechsel zunächst auf Leihbasis
Nach Informationen der Bild wechselt der 27-Jährige vom FC St. Gallen nach Dresden und damit zurück in die 2. Bundesliga, in der 1,76 Meter große Rechtsfuß von 2021 bis 2023 bereits 53 Mal für den SSV Jahn Regensburg aufgelaufen ist. Vor einem Jahr verließ Faber den Jahn indes trotz des geschafften Wiederaufstiegs und schloss sich St. Gallen an. In der Schweizer Super League durfte der gebürtige Breisacher zwar 31 Mal ran, allerdings nur sieben Mal von Beginn an.
Sieben internationale Einsätze und eine Partie im Schweizer Cup komplettierten die Saisonbilanz Fabers, dem nun offenkundig daran gelegen ist, wieder regelmäßig über 90 Minuten zu spielen. Das kann der bis 2027 an St. Gallen gebundene Faber, der einst unter Dynamo-Trainer Thomas Stamm für die zweite Mannschaft des SC Freiburg spielte, erst einmal auf Leihbasis, mutmaßlich aber mit dem festen Vorsatz, sich für ein längeres Engagement in Dresden zu empfehlen. Ob eine Kaufoption in die Vereinbarung integriert wird, ist nicht bekannt.
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