Dynamo Dresden: Lex-Tyger Lobinger im Visier?
Torjäger von Viktoria Köln wird gehandelt

Lex-Tyger Lobinger (l.) weckt bei einigen Klubs Begehrlichkeiten. © IMAGO / osnapix
Am morgigen Sonntag startet Dynamo Dresden in die Vorbereitung auf die neue Saison, nachdem die Leistungs- und Medizinchecks bereits begonnen haben. Mit dabei sein werden dann nach jetzigem Stand zwei Neuzugänge.
Zum einen der von Hansa Rostock verpflichtete Alexander Rossipal, der innen und links verteidigen kann. Zum anderen Sturmtalent Marlon Faß aus dem Nachwuchs der TSG Hoffenheim, wobei der 19-Jährige im Laufe der nächsten Wochen zwecks regelmäßiger Spielpraxis auf ordentlichem Niveau noch zu einem Regionalligisten verliehen werden könnte.
Endgültig als Profi von Dynamo Dresden startet auch Christoph Daferner ins neue Spieljahr, nachdem der 18-fache Torschütze der abgelaufenen Saison bislang vom 1. FC Nürnberg nur ausgeliehen war. Der 27-Jährige soll nun auch in der 2. Bundesliga für Tore sorgen, könnte bei dieser Aufgabenstellung aber auch ein Stück weit entlastet werden.
Braunschweig als größter Konkurrent?
Denn die SGD wird wohl noch einen weiteren Stürmer hinzuholen und es gibt auch schon einen Kandidaten, der in diesem Zusammenhang gehandelt wird. Laut einem Bericht der Reviersport interessiert sich Dynamo für Lex-Tyger Lobinger, dessen Quote von zwei Toren und drei Vorlagen in 60 Zweitliga-Einsätzen für den VfL Osnabrück, Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Kaiserslautern zwar nicht die beste Referenz darstellt, der auf diesen Stationen aber fast ausschließlich als Joker gefragt war und nun bei Viktoria Köln mit deutlich mehr Spielzeit aufgeblüht ist.
In der vergangenen Saison erzielte Lobinger in 37 Drittliga-Spielen 15 Tore, bereitete zudem vier weitere Treffer vor. Eine Entwicklung, die indes nicht nur in Dresden registriert wurde. Auch Eintracht Braunschweig soll den 1,92 Meter großen Mittelstürmer auf dem Zettel haben, ebenso mehrere Drittligisten wie Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen, wobei die 2. Liga als Perspektive natürlich schon ein gewichtiges Argument wäre.
Für Lobinger, der in Köln noch ein Jahr unter Vertrag steht, würde eine Ablöse fällig, die „Reviersport“ auf etwa 300.000 Euro beziffert.
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