Eintracht Braunschweig: Elhan Kastrati eine Option als Nummer zwei
Kontaktaufnahme zum albanischen Nationaltorwart offenbar erfolgt
Heiner Backhaus darf noch auf Zuwachs hoffen. © IMAGO / Jan Huebner
Der mit dem 1:0-Auswärtssieg beim 1. FC Magdeburg gelungene Saisonstart sorgt bei Eintracht Braunschweig früh für eine positive und von Zuversicht geprägte Stimmung, die freilich am Samstag im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth auch schon wieder auf der Probe steht.
Aufgrund der roten Karte für Kevin Ehlers, der vom Sportgericht des DFB für zwei Spiele gesperrt wurde, muss Trainer Heiner Backhaus seine erfolgreiche Startformation zwangsläufig umbauen. Anstelle von Ehlers dürfte Louis Breunig die Dreierkette komplettieren und zusammen mit Lukas Frenkert und Sven Köhler die letzte Reihe bilden. Ansonsten ist eher nicht mit Umstellungen zu rechnen, obwohl in Magdeburg sicherlich der eine oder andere Akteur noch Luft nach oben hatte.
Kastrati ablösefrei auf dem Markt
Ob Backhaus bis zum Wochenende noch eine zusätzliche Option erhält, ist offen. Während eine Verpflichtung von Lennard Becker allenfalls als Perspektivspieler erfolgen könnte, dauert die Suche nach einem Sechser und einem Ersatztorwart weiter an. Für die Rolle als Nummer zwei hinter dem zwischen den Pfosten gesetzten Ron-Thorben Hoffmann allerdings scheint es nun zumindest einen konkreten Kandidaten zu geben.
Nachdem der Name zuvor schon in Sozialen Medien aufgeploppt war, berichtet inzwischen auch die Braunschweiger Zeitung von einem Interesse der Eintracht an Elhan Kastrati. Demnach soll eine erste Kontaktaufnahme zum dreifachen A-Nationalspieler Albaniens erfolgt sein, der nach seinem Vertragsende bei der AS Cittadella aktuell als ablösefreier Spieler auf dem Markt und auf Vereinssuche ist.
Wirklich konkret geworden ist es zwischen beiden Seiten wohl noch nicht, doch Kastrati spielt in den Braunschweiger Überlegungen offenkundig eine Rolle. Ob sich der 28-Jährige, der auch innerhalb Italiens Optionen haben soll, damit abfinden würde, hinter Hoffmann erst einmal nur als Backup eingeplant zu sein, ist offen und könnte zum Knackpunkt werden.
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