Eintracht Braunschweig: Florian Kleinhansl auf der Wunschliste

Linksverteidiger aber auch noch mit anderen Optionen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 01.05.24 | 07:18
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Wird den VfL Osnabrück sehr wahrscheinlich verlassen: Florian Kleinhansl. © IMAGO / osnapix

Nach dem Rückschlag gegen den Hamburger SV (0:4) muss sich Eintracht Braunschweig an den letzten drei Spieltagen noch einmal straffen, um die erarbeitete Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt auch ins Ziel zu bringen.

Bei nur noch zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und drei Zählern auf Abstiegsrang 17 sollte die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning bei der SpVgg Greuther Fürth sowie vor allem in den anschließenden Kellerduellen gegen den SV Wehen Wiesbaden und beim 1. FC Kaiserslautern nicht leer ausgehen, um auch 2024/25 zweitklassig an den Start gehen zu dürfen.

Unterdessen sind die Verantwortlichen um Sportdirektor Benjamin Kessel trotz der noch ungeklärten Klassenzugehörigkeit auch gefordert, zumindest hinter den Kulissen bereits die Weichen für die nächste Saison zu stellen. Dass es zu Veränderungen im Kader kommen wird, steht dabei längst fest und gerade die linke Abwehrseite scheint ein völlig neues Gesicht zu erhalten.

Abschied aus Osnabrück nahezu sicher

Während der ablösefreie Wechsel von Anton Donkor zum FC Schalke 04 zwar noch nicht offiziell, aber dem Vernehmen nach längst perfekt ist, hat die Eintracht nun mitgeteilt, dass Niko Kijewski den Verein mit Vertragsablauf nach zehn Jahren verlässt. Wo der 28-Jährige seine Karrierefortsetzen wird, ist noch offen.

Zu Winterzugang Anderson Lucoqui, der bislang über eine Nebenrolle nicht hinausgekommen wird, wird im Gegenzug sicherlich ein neuer Linksverteidiger kommen, wobei der Wunschkandidat nach Informationen der Braunschweiger Zeitung bereits ausgemacht scheint. So würde der BTSV offenbar gerne Florian Kleinhansl verpflichten, den Trainer Daniel Scherning vor drei Jahren bereits vom VfB Stuttgart II zum VfL Osnabrück geholt hat.

Dort läuft Kleinhansls Vertrag nun aus und der 23-Jährige hat schon vor Wochen recht unmissverständlich angedeutet, im Sommer den nächsten Karriereschritt machen zu wollen. Die Eintracht allerdings ist nicht der einzige Verein, der den früheren Junioren-Nationalspieler auf dem Zettel hat. Unter anderem wird auch Bundesliga-Absteiger SV Darmstadt 98 Interesse nachgesagt.

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