Eintracht Braunschweig: Folgt Frederik Jäkel auf Mehmet Can Aydin?
Innenverteidiger war offenbar schon beim Medizincheck

Zuletzt auf Leihbasis bei der SV Elversberg: Frederik Jäkel. © IMAGO / eu-images
Eintracht Braunschweig hat am gestrigen Mittwoch nicht nur Verkauf von Rayan Philippe an den Hamburger SV über die Bühne gebracht, sondern wenig später auch Neuzugang Nummer vier vermelden können. Und neben dem ablösefrei von Preußen Münster verpflichteten Lukas Frenkert kommt nach den zuletzt bereits ausgeliehenen Ron-Thorben Hoffmann und Lino Tempelmann auch der nächste Neue vom FC Schalke 04.
Die Eintracht sicherte sich ablösefrei die Dienste von Mehmet Can Aydin, dessen Vertrag auf Schalke nicht verlängert wurde. Der 23-Jährige, der für zwei Jahre unterschrieben hat, bringt die Erfahrung aus 22 Bundesliga-, 47 Zweitliga- und 20 Süper-Lig-Spielen mit, und ist laut Benjamin Kessel nicht nur für die rechte Seite eine Option.
„Mehmet kann auf der rechten Schiene, aber auch auf den Halbpositionen im Zentrum spielen und bringt viel Mentalität mit. Er lässt sein Herz auf dem Platz, kann eine hohe Intensität gehen und ist mit dem Ball variabel. In den Gesprächen mit uns hat er gezeigt, wie sehr er für den Weg mit uns brennt“, freute sich der Sport-Geschäftsführer auf der Vereinshomepage über den jüngsten Transfer.
Zukunft von Bicakcic und Jaeckel weiter offen
Auf Aydin folgen könnte zeitnah Frederik Jäkel, der laut der Braunschweiger Zeitung bereits dem Medizincheck absolviert hat. Der 24-Jährige war zuletzt zwei Jahre lang von RB Leipzig an die SV Elversberg verliehen, kam nach einem Kreuzbandriss in der abgelaufenen Spielzeit aber nur auf einen Kurzeinsatz und würde vermutlich etwas Anlaufzeit brauchen.
Vor seiner Verletzung hat der 1,94 Meter groß Jäkel aber gezeigt, in der 2. Bundesliga das Zeug zu einem überdurchschnittlichen Innenverteidiger zu haben. Während Leipzig Jäkel wohl für kleines Geld ziehen lassen würde, könnte die Personalie auch Auswirkungen auf Ermin Bicakcic haben, dessen Verlängerung mit der Ankunft eines weiteren neuen Innenverteidigers nach Frenkert zumindest nicht wahrscheinlicher würde – zumal dem Vernehmen nach weiterhin eine feste Verpflichtung des zuletzt vom 1. FC Union Berlin ausgeliehenen Paul Jaeckel geplant ist.
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