Eintracht Braunschweig: Ist Denzel Hall ein Thema?
Niederländischer Rechtsverteidiger wird als Neuzugang gehandelt
Denzel Hall kann den SC Heerenveen wohl verlassen. © IMAGO / Orange Pictures
Trotz der aufgrund der Relegation vergleichsweise spät beendeten Vorsaison startet Eintracht Braunschweig in einer Woche bereits in die neue Spielzeit. In den Tagen bis dahin dürfte noch die eine oder andere Personalentscheidung fallen.
Über allem steht natürlich die Trainerfrage, wobei der Wunschkandidat mit Heiner Backhaus ausgemacht scheint, aber noch eine Lösung mit dessen Noch-Arbeitgeber Alemannia Aachen gefunden werden muss. Vom Votum des neuen Trainers dürfte dann maßgeblich auch abhängen, ob es für aktuell nur bis Ende des Monats gebundene Akteure wie Tino Casali, Ermin Bicakcic oder Jannis Nikolaou in Braunschweig weitergeht. Zumindest für Casali scheint schon eine Alternative in Sicht, soll laut der Kronen Zeitung doch der TSV Hartberg aus der österreichischen Heimat des 29 Jahre alten Schlussmanns Interesse bekunden.
Durchaus möglich ist unterdessen, dass es auch für Profis mit noch länger laufendem Vertrag bei der Eintracht nicht weitergeht. Ein Kandidat in diesem Zusammenhang ist der erst im Winter gekommene Mohamed Dräger, der nur auf fünf Einsätze kam und in der Relegation schon gar nicht mehr berücksichtigt wurde.
Nur Startelfeinsätze in der abgelaufenen Saison
Für die rechte Abwehrseite bzw. vor einer weiter möglichen Dreierkette für die rechte Außenbahn könnten die Braunschweiger Verantwortlichen um Geschäftsführer Benjamin Kessel dafür in den Niederlanden zuschlagen. Laut dem Sportjournalisten Sander de Vries soll Denzel Hall vom SC Heerenveen sowohl bei Huddersfield Town als auch in Braunschweig Interesse wecken.
Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger, der auch im Abwehrzentrum eingesetzt werden kann, besitzt zwar noch einen Vertrag bis 2027, würde aber nach nur 18 Einsätzen in der abgelaufenen Saison, lediglich fünf davon in der Startelf, die Freigabe erhalten.
Weil neben Dräger mit Marvin Rittmüller und Sanoussy Ba noch zwei weitere Alternativen für die rechte Abwehrseite über diesen Sommer hinaus gebunden sind, dürfte diese Position in den Braunschweiger Planungen aber nicht ganz oben auf der Agenda stehen.
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