Eintracht Braunschweig: Kommt Lennard Becker vom FC Bayern?
Defensivspieler ist ablösefrei zu haben
Mitten in der Kaderplanung: BTSV-Geschäftsführer Benjamin Kessel. © IMAGO / Susanne Hübner
Nachdem Sidi Sané beim Trainingsauftakt dabei war, ließ sich schon erahnen, dass der in der Vergangenheit von Verletzungen zurückgeworfene Offensivmann doch noch eine Zukunft bei Eintracht Braunschweig haben würde. Am heutigen Mittwoch gaben die Niedersachsen dann die Verlängerung mit dem 22-Jährigen um zwei weitere Jahre bis 2027 bekannt. Zudem enthält das neue Arbeitspapier eine Verlängerungsklausel.
„Sidi Sané verfügt über richtig gute Fähigkeiten – offensives Dribbling, Spielwitz, viel Dynamik und Tiefgang, aber auch einen guten Abschluss. Er war im letzten Sommer in super Verfassung und nah dran an einem Platz in der Startelf, ehe ihn seine schwere Verletzung gestoppt hat. Seither hat sich Sidi mit viel Fleiß und Ehrgeiz zurückgekämpft. Nun blicken wir positiv nach vorn – Sidi ist vollständig genesen und top fit“, freut sich Geschäftsführer Benjamin Kessel auf der Vereinshompage über die Unterschrift Sanés.
Bei Becker nicht konkurrenzlos
Mit Sané ist ein weiterer Kaderplatz besetzt, doch fertig ist das Braunschweiger Aufgebot noch lange nicht. So wird Lukas Frenkert (Preußen Münster) kaum der einzige echte Neuzugang neben den bereits ausgeliehenen und nun fest verpflichteten Ron-Thorben Hoffmann und Lino Tempelmann (beide FC Schalke 04) bleiben.
Potentielle Neuzugänge, die mit der Eintracht in Verbindung gebracht werden, gab es in den letzten Tagen und Wochen bereits genügend. Zu Noah Pesch (Borussia Mönchengladbach), Denzel Hall (SC Heerenveen) und Lukas Schleimer (zuletzt 1. FC Nürnberg) gesellt sich nun mit Lennard Becker ein weiterer Name.
Nach Informationen des kicker hat der 19-jährige Defensiv-Allrounder, der sowohl auf der Sechs als auch in der Innenverteidigung spielen kann, das Braunschweiger Interesse geweckt. Becker, dessen Vertrag beim FC Bayern München II ausläuft und der somit ablösefrei ist, soll aber auch bei Vereinen aus Österreich und der Schweiz auf dem Zettel stehen.
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