Eintracht Braunschweig: Lennard Becker weiter ein Kandidat
Gespräche mit dem Probespieler laufen
Sucht noch konkret auf zwei Positionen: Eintracht-Geschäftsführer Benjamin Kessel. © IMAGO / Susanne Hübner
Nicht zuletzt der 4:1-Sieg im letzten Testspiel gegen Hansa Rostock lässt Eintracht Braunschweig mit einem positiven Gefühl auf den Saisonstart am morgigen Sonntag beim 1. FC Magdeburg blicken, wo Trainer Heiner Backhaus bei seiner Pflichtspielpremiere bei den Löwen möglichst die ersten Punkte einfahren will.
„Wir fahren voller Vorfreude nach Magdeburg. Die Lust darauf, etwas zu schaffen, ist viel größer als die Angst davor, es nicht zu schaffen. Das ist unser Credo, diese Energie wollen wir in die Liga transportieren“, gab Backhaus auf der Pressekonferenz am Freitag die Marschroute für das Auftaktspiel aus, für das der gegen Rostock krankheitsbedingt ausgefallene Lino Tempelmann nach seiner Rückkehr ins Training am Donnerstag zur Verfügung steht.
Torwart und Sechser weiter auf der Einkaufsliste
Noch nicht dabei sind weitere Neuzugänge, die aber während der bis 1. September laufenden Transferperiode noch kommen sollen. Geschäftsführer Benjamin Kessel bestätigte die Suche nach einem Torwart und und einem Sechser, gab auf Nachfrage zudem einen Einblick in den Stand der Dinge bei Lennard Becker.
Der 19-Jährige, der bis Ende Juni beim FC Bayern München unter Vertrag stand, mischte während der Vorbereitung als Probespieler mit und ist weiterhin ein Kandidat für eine Verpflichtung, wäre allerdings nicht als Soforthilfe eingeplant: “Lennard hat einen guten Eindruck hinterlassen, sowohl im Trainingslager als auch in der Woche danach. Wir sind weiterhin im Austausch, auch mit seinem Berater. Wir sehen Lennard als Perspektivspieler. Diese Rolle haben wir ihm aufgezeigt. Wir sind in Gesprächen, der Ausgang ist noch offen“, so Kessler über den vor der Abwehr sowie in der Innenverteidigung einsetzbaren Youngster.
Wann eine Entscheidung fallen soll, ist nicht bekannt. Möglich unterdessen, dass Becker zunächst noch andere Optionen mit besserer Aussicht auf Spielzeit abklopft anstatt sich schon jetzt auf einen Platz in Braunschweigs zweiter Reihe festzulegen.
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