Eintracht Braunschweig: Nur noch ein Sechser oder doch noch weitere Neue?
Elhan Kastrati schließt die Lücke auf der Torwartposition

In Braunschweig sind noch Kaderveränderungen möglich. © picture alliance / augenklick/Max Ellerbrake / firo
Noch vor dem ersten Heimspiel der Saison am heutigen Samstag gegen die SpVgg Greuther Fürth, in dem der zum Auftakt beim 1. FC Magdeburg eingefahrene 1:0-Sieg veredelt und zum Traumstart ausgebaut werden könnte, hat Eintracht Braunschweig am Freitag eine weitere Baustelle schließen können.
Die Niedersachsen gaben die Verpflichtung von Torwart Elhan Kastrati bekannt, der zuletzt fünf Jahre lang in der Serie B für die AS Cittadella spielte und nach seinem Vertragsende ablösefrei auf dem Markt war. Der 28-Jährige, der bisher drei A-Länderspiele für Albanien bestritten hat, unterschrieb einen Vertrag bis 2027 und ist als Nummer zwei hinter Ron-Thorben Hoffmann eingeplant.
Marko Rajkovacic, der vom FC Collina d’Oro aus der Schweiz gekommen ist und eigentlich für die U23 eingeplant war, erhielt parallel dazu einen Profivertrag bis Juni 2026 und komplettiert als dritter Keeper das Torhüterteam. Zuvor wurde final kommuniziert, dass der bisherige Ersatztorwart Tino Casali keinen neuen Vertrag mehr bekommt.
Die nächsten Spiele weisen den Weg auf dem Transfermarkt
Der Kader von Trainer Heiner Backhaus ist damit gut drei Wochen vor Transferschluss fast komplett. Auf der Einkaufsliste steht aber noch ein körperlich starker Sechser, mit dem die Verantwortlichen um Geschäftsführer Benjamin Kessel die Möglichkeiten erweitern und für ein zusätzliches Element sorgen wollen. Konkrete Namen sind in diesem Zusammenhang bisher aber noch nicht durchgesickert.
Nicht vollends ausgeschlossen ist laut der Braunschweiger Zeitung, dass auch über das defensive Mittelfeld hinaus noch etwas passiert. Ob Backhaus und Kessel noch weiteren Handlungsbedarf ausmachen, wird nicht zuletzt vom Verlauf der nächsten Spiele gegen Fürth und beim Karlsruher SC (23.08.) sowie im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart (26.08.) abhängen. Knüpft die Eintracht an den Sieg in Magdeburg an und bleiben Rückschläge in Form von Verletzungen aus, ist eher nicht mehr mit größeren Aktivitäten auf dem Transfermarkt zu rechnen.
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