Eintracht Braunschweig: Simon Pirkl eine weitere Option für die linke Seite?

Vertrag bei Blau-Weiß Linz läuft aus

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 14.05.24 | 12:52
© IMAGO / Susanne Hübner

Auf der Suche nach neuem Personal für die linke Seite: Sportdirektor Benjamin Kessel. © IMAGO / Susanne Hübner

Beim 1. FC Kaiserslautern ist Eintracht Braunschweig am Sonntag noch einmal gefordert und hat die Möglichkeit, mit einem Sieg im Optimalfall auf Platz zwölf zu klettern. Entscheidend freilich ist, dass Rang 15 der Worst Case wäre und der BTSV vor dem nie einfachen Gang auf den Betzenberg den Klassenerhalt bereits in der Tasche hat.

Das ist auch für die Verantwortlichen um Sportdirektor Benjamin Kessel ein Vorteil, kann doch bereits fix für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga geplant werden. Geht es nach Trainer Daniel Scherning, wird es freilich nicht allzu viele Veränderungen im Kader geben, zumindest nicht, was Abgänge von Stammkräften betrifft.

Gehen werden aber mit Niko Kijewski, dessen weiterer Karriereweg noch offen ist, und Anton Donkor, der sich mit dem FC Schalke 04 längst einig sein soll, zwei Alternativen für die linke Abwehrseite bzw. die Position des linken Schienenspielers. Dafür verbleibt somit mit Anderson Lucoqui, der sich nach seiner Verpflichtung im Winter gerade richtig ins Team gespielt hat, nur eine Alternative.

Ein Länderspiel für Österreichs U21

Davon, dass im Gegenzug zu Kijewski und Donkor mindestens ein Neuzugang für die linke Seite gesucht wird, ist auszugehen. Mit Florian Kleinhansl (VfL Osnabrück) und Sascha Voelcke (Rot-Weiss Essen) machten zuletzt bereits zwei potentielle Kandidaten, die ablösefrei zu haben wären, die Runde. Bislang allerdings hat sich die Spur zu keinem der beiden konkretisiert.

Dafür sorgt das Portal laola1.at dafür, dass an der Hamburger Straße über einen weiteren Namen diskutiert werden kann. Demnach gilt Braunschweig wie auch Preußen Münster als mögliche nächste Karrierestation von Simon Pirkl, der aktuell noch in Diensten von Blau-Weiß Linz steht und in der laufenden Spielzeit für den österreichischen Erstligisten in 32 Pflichtspielen drei Tore erzielt und sechs weitere vorbereitet hat.

Der Vertrag des 27-Jährigen, der einst ein Spiel für die österreichische U21 absolviert hat, aktuell aber erst seine erste Erstliga-Saison spielt, läuft aus, womit wie für Kleinhansl und Voelcke keine Ablöse fällig würde.

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