FC Schalke 04: Ali Ahmed weiterhin im Blick
Kanadischer Nationalspieler aber wohl zu teuer
US-Vize-Meister an der Seite von Thomas Müller: Ali Ahmed (l.). © IMAGO / ZUMA Press Wire
Gegen den 1. FC Nürnberg darf der FC Schalke 04 am morgigen Sonntag noch ein letztes Mal im Jahr 2025 in der heimischen Veltins Arena ran. Die Königsblauen gehen dann natürlich mit dem klaren Ziel ins Spiel, mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft aus eigener Kraft klar zu machen und die Ausgangsposition für das Aufstiegsrennen in der Rückrunde weiter zu verbessern.
Dass Torjäger Moussa Sylla durchaus überraschend nicht in den Kader Malis für den Afrika-Cup berufen wurde und somit nicht nur gegen Nürnberg, sondern auch danach im Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig zur Verfügung stehen wird, hat man auf Schalke positiv registriert. Ob Sylla auch in der Rückrunde noch für S04 auflaufen wird, bleibt unterdessen weiter abzuwarten und hängt mutmaßlich auch davon ab, ob ein für den Angreifer selbst und zugleich auch für S04 lukratives Angebot ins Haus flattert.
Tor im MLS-Finale
Ein Abgang von Sylla wäre zwar sportlich sicherlich eine Schwächung, würde auf der anderen Seite aber das Transferbudget erhöhen. Sollte sich eine passende Option ergeben, würde Schalke gerne die Offensive verstärken. Mit Samed Bazdar (Real Saragossa) und Ayoube Amaimouni-Echghouyab (TSG Hoffenheim II) wurden in diesem Zusammenhang in den vergangenen Wochen zwei Namen gehandelt, die auf Schalke ein Thema sein sollen.
In den internen Überlegungen spielt aber offenbar auch noch ein weiterer Akteur eine Rolle, der bereits Ende August in Gelsenkirchen die Runde machte. Wie die WAZ berichtet, verfolgt Schalke intensiv die Entwicklung von Ali Ahmed, der am vergangenen Wochenende an der Seite von Thomas Müller mit den Vancouver Whitecaps das Finale um die MLS-Meisterschaft gegen Inter Miami mit 1:3 verloren hat – Ahmed zwischenzeitlicher Ausgleichstreffer war dadurch wertlos.
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