FC Schalke 04: Davy van den Berg im Visier?
Niederländer verlässt PEC Zwolle ablösefrei

Offenbar ein Kandidat auf Schalke: Davy van den Berg. © IMAGO / Pro Shots
Drei Spieltage stehen in dieser Saison noch aus, in der der Klassenerhalt bei neun Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz nicht mehr ernsthaft in Gefahr geraten sollte, in der der FC Schalke 04 angesichts der noch anstehenden Duelle mit dem SC Paderborn, Fortuna Düsseldorf und der SV Elversberg aber noch zum Zünglein an der Waage im Aufstiegsrennen werden könnte.
Kommende Saison freilich möchten die Königsblauen in dieser Phase der Saison selbst ganz oben mitmischen und haben mit der Verpflichtung von Frank Baumann als Sportvorstand eine in dieser Hinsicht wichtige Personalentscheidung getroffen. Mit dem neuen starken Mann im sportlichen Bereich sollen in den nächsten Wochen die Planungen für die neue Spielzeit voranschreiten, mit dem Ziel einen aufstiegsreifen Kader samt passendem Trainer zu zimmern.
Dass es sich dabei um eine Mammutaufgabe handelt, steht außer Frage. Ebenso aber, dass sich Baumann mit seinem Team dieser stellt. Als erstes kleines Mosaiksteinchen wurde bereits Timo Becker präsentiert, der ablösefrei von Holstein Kiel zurückkehrt und als potentieller Führungsspieler gilt.
Utrecht als Konkurrent
Einige weitere Neuzugänge werden folgen, die angesichts eines begrenzten Budgets für kleines Geld oder idealerweise zum Nulltarif kommen sollen. Finanziell ins Raster passen würde Davy van den Berg, der zu Beginn des Jahres schon mit Hertha BSC in Verbindung gebracht wurde, und der dank seines auslaufenden Vertrages beim niederländischen Erstligisten PEC Zwolle ablösefrei auf den Markt kommt.
Laut dem Portal Twente Insite soll Schalke seine Fühler nach dem 25 Jahre alten Mittelfeldspieler ausgestreckt haben, der Zwolle verlassen und den nächsten Karriereschritt machen will. Allerdings wirbt wohl auch der FC Utrecht, bei dem van den Berg bereits von 2019 bis 2022 unter Vertrag stand, mit der Aussicht auf internationale Spiele um eine Rückkehr des früheren niederländischen Junioren-Nationalspielers. Zudem ist gut möglich, dass andere Klubs mitmischen, sodass Schalke wohl schon gute Argumente vorbringen muss, um den Zuschlag zu erhalten.
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