FC Schalke 04: Ein Angebot für Yanis Karabelyov?

Mittelfeldspieler von Partizan Belgrad soll ein Thema sein

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 25.12.25 | 18:19
© IMAGO / Starsport

Erst seit Sommer bei Partizan Belgrad: Yanis Karabelyov. © IMAGO / Starsport

Eine Woche bevor die winterliche Transferperiode offiziell beginnt, steht der FC Schalke 04 offenbar kurz vor der Verpflichtung eines Leiters für die Bereiche Scouting und Transfers, die seit der im September erfolgten Trennung von Ben Manga, von Sportvorstand Frank Baumann und Sportdirektor Youri Mulder mit verantwortet wurden.

Künftig soll aber der schon länger gehandelte Maximilian Lüftl zuständig sein, mit dem nach Informationen des kicker inzwischen auch vertragliche Einigkeit besteht. Wann der bisherige Scouting-Leiter bei Hannover 96 auf Schalke einsteigen kann, ist noch offen. Wahrscheinlich ist aber, dass der bis Juni 2026 an Hannover gebundene Lüftl schon einigermaßen zeitnah seinen Dienst in Gelsenkirchen antreten wird.

Ob Lüftl schon in der anstehenden Wintertransferperiode seine Expertise abgeben wird, bleibt abzuwarten. Vermutlich wird Sportvorstand Baumann aber bei seinem künftigen Mitarbeiter zumindest nachfragen, wenn es um potentielle Neuzugänge geht.

Schalke soll einen Zweijahresvertrag bieten

Eventuell auch in Bezug auf Yanis Karabelyov, der erst seit Juli für Partizan Belgrad spielt, der laut dem serbischen Portal Mozzartsport nun aber ein Schalker Interesse geweckt haben soll. Die Königsblauen sollen dem defensiven Mittelfeldspieler, der zwölf A-Länderspiele für Bulgarien bestritten hat, sogar schon ein Vertragsangebot über zwei Jahre inklusive Option auf eine weitere Spielzeit unterbreitet haben, dotiert mit 500.000 Euro pro Saison.

Ein Transfer soll indes maßgeblich davon abhängen, ob sich S04 mit Partizan einigen kann. Sollten tatsächlich Schalker Bemühungen um den 29-Jährigen vorhanden sein, wäre ein gemeinsamer Nenner aber durchaus denkbar.

Denn weil sich seine Karten nach einem Trainerwechsel verschlechtert haben und es in den vergangenen Wochen meist nur noch zu Kurzeinsätzen gereicht hat, soll Karabelyov einen Wechsel anpeilen – auch getrieben von der Aussicht, möglicherweise schon in einem guten halben Jahr mit Schalke in der Bundesliga spielen zu können. Partizan soll derweil offen sein für Angebote

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