FC Schalke 04: Nächste Woche alles klar mit Dylan Leonard?
Australier offenbar auf dem Weg nach Gelsenkirchen
Im Anflug auf Schalke: Dylan Leonard. © IMAGO / AAP
Natürlich hat auch der mit neun Punkten aus den ersten vier Spielen sowie dem Erreichen der zweiten Runde im DFB-Pokal gelungene Saisonstart seinen Anteil an einer positiven Zwischenbilanz, die der FC Schalke 04 unter anderem in Person von Sportvorstand Frank Baumann während der nun zu Ende gehenden, ersten Länderspielpause ziehen konnte. Doch in der Tat macht es den Anschein, als sei die Kaderplanung diesmal erfolgreicher verlaufen als in den Transferperioden zuvor, als unter vielen Neuzugängen nur wenige echte Verstärkungen dabei waren.
Obwohl das Sommertransferfenster seit vergangener Woche geschlossen ist, sind die Personalplanungen auf Schalke nicht abgeschlossen. Vielmehr haben die Verantwortlichen längst weitere Schritte im Hinterkopf, deren Umsetzung allerdings größtenteils mindestens bis Januar warten muss.
Am Samstag im Stadion?
Möglich aber ist dennoch, dass der königsblaue Kader zeitnah noch Zuwachs erhält. Und zwar in Person von Dylan Leonard, der schon seit Tagen heiß gehandelt wird und dessen Verpflichtung nun tatsächlich sehr konkrete Formen annimmt. Denn wie Sky-Reporter und Schalke Insider Dirk g. Schlarmann berichtet, befindet sich der 18 Jahre alte Innenverteidiger bereits im Anflug auf Deutschland und könnte am Wochenende das Schalker Heimspiel gegen Holstein Kiel als Zuschauer in der Veltins-Arena verfolgen.
Laut Schlarmann soll die Verpflichtung Leonards, der aufgrund des Lizenzentzuges des Western United FC vertragslos geworden ist, kommende Woche über die Bühne gehen, sofern keine Probleme auftauchen. Abzuwarten bleibt allerdings, ob der australische Klub nicht noch mit einem Berufungsverfahren Erfolg haben könnte, damit unter Umständen Leonards Vertrag wieder in Kraft treten würde. Dieses Szenario lässt Schalke indes sicherlich rechtlich abklopfen.
Sollte Leonard kommende Woche unterschreiben, ist von einer Integration ins Profitraining auszugehen. Denkbar aber ist, dass der auch mit einem schottischen Pass ausgestattete Abwehrspieler zunächst in der Regionalliga-Mannschaft Spielpraxis sammeln soll.
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