Fortuna Düsseldorf: Abgang von Jamil Siebert nicht vom Tisch

Wechsel zum Pisa SC geplatzt

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 08.08.25 | 07:49
© IMAGO / Uwe Kraft

Die Zukunft von Jamil Siebert ist weiter offen. © IMAGO / Uwe Kraft

Wie die gesamte Mannschaft hat Jamil Siebert am vergangenen Wochenende bei der 1:5-Niederlage Fortuna Düsseldorfs bei Arminia Bielefeld nicht seinen besten Tag erwischt. Dementsprechend groß ist bei den Rheinländern und beim 23 Jahre alten Innenverteidiger die Motivation, es am morgigen Samstag im ersten Saisonheimspiel gegen Hannover 96 deutlich besser zu machen – freilich im Wissen darum, dass ein starker Gegner wartet.

Für Siebert geht es unterdessen ein Stück weit auch um Eigenwerbung. Denn auch wenn der wochenlang im Raum stehende Wechsel zum Pisa Sporting Club wohl final geplatzt ist, weil die Italiener und die Fortuna in Sachen Ablöse nicht einmal in die Nähe eines gemeinsamen Nenners gekommen sind, könnte der gebürtige Düsseldorfer seiner Heimatstadt noch immer den Rücken kehren.

Fortuna erst ab sechs Millionen Euro gesprächsbereit

Nach Informationen der Bild will Siebert die Fortuna noch immer verlassen, muss dafür aber in den nächsten Partien überzeugen und auf positive Art und Weise auf sich aufmerksam machen. Schließlich sind die Düsseldorfer Verantwortlichen laut „Bild“ erst ab einer Ablöse von sechs Millionen Euro gesprächsbereit.

Nur dann, wenn ein anderer Verein zu einem derart tiefen Griff in die Tasche bereit wäre, würde die Fortuna den bis 2027 unter Vertrag stehenden Siebert möglicherweise noch abgeben. Allerdings wohl auch nur dann, wenn sich gleichzeitig die Chance ergibt, auf dem Transfermarkt noch adäquaten Ersatz zu verpflichten. Momentan bleiben dafür noch rund dreieinhalb Wochen Zeit, doch je näher der Transferschluss am 1. September rückt, umso geringer dürfte die Düsseldorfer Bereitschaft sein, Siebert ohne eine passende Alternative ziehen zu lassen.

Weiterhin auf Siebert bauen zu können, wäre indes sicher nicht die schlechteste Variante – immer vorausgesetzt, der hochveranlagte Abwehrspieler fände sich mit einem Verbleib ab und zu seiner Top-Form.

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