Fortuna Düsseldorf: Christian Rasmussen der nächste Neue aus der Eredivisie?
Däne kann Ajax Amsterdam verlassen
Bald für die Fortuna am Ball? Christian Rasmussen. © IMAGO / Pro Shots
Gut vier Wochen vor dem Start der neuen Saison bei Aufsteiger Arminia Bielefeld nimmt der Kader von Fortuna Düsseldorf immer mehr Formen an. Zu Anouar El Azzouzi (PEC Zwolle), Kenneth Schmidt (SC Freiburg), Christopher Lenz (TSG Hoffenheim), Julian Hettwer (Borussia Dortmund) und Luca Raimund (VfB Stuttgart), die allesamt schon beim Trainingsauftakt am vergangenen Freitag dabei waren, stieß in dieser Woche Sotiris Alexandropoulos, der für ein Jahr von Sporting Lissabon ausgeliehen wurde und im Optimalfall eine ähnliche Entwicklung hinlegen soll wie vorvergangene Saison sein griechischer Landsmann Christos Tzolis.
Abgeschlossen sind die Transferaktivitäten der Fortuna indes auch mit Alexandropoulos noch nicht. Kommen soll bekanntlich noch ein Mittelstürmer, wobei eine Rückkehr von Dawid Kownacki (Werder Bremen) dem Vernehmen nach immer unwahrscheinlicher wird und die Gespräche mit den Young Boys Bern wegen Cedric Itten schon seit geraumer Zeit festgefahren sind.
Kommt Rasmussen für Niemiec
Möglich, dass auch auf der offensiven Außenbahn noch Bewegung in den Kader von Trainer Daniel Thioune kommt. Während Jona Niemiec mit einem Abschied liebäugelt und laut Bild in Kontakt mit dem niederländischen Pokalsieger Go Ahead Eagles Deventer stehen soll, könnte Christian Rasmussen wie zuvor schon El Azzouzi den umgekehrten Weg aus den Niederlanden nach Deutschland gehen.
Wie De Telegraaf berichtet, zeigt die Fortuna großes Interesse am dänischen Offensivmann, der bei Ajax Amsterdam in der vergangenen Saison zwar auf 22 Einsätze kam, die aber überwiegend kurz waren. Eine echte Perspektive beim niederländischen Rekordmeister hat der schon in der Jugend vom FC Nordsjaelland nach Amsterdam gewechselte Däne bei Ajax offenkundig nicht mehr.
Etwa eine Million Euro soll Rasmussen, der sowohl auf dem rechten Flügel als auch als Mittelstürmer eingesetzt werden kann, kosten. Zudem will sich Ajax wohl eine hohe Beteiligung an einem eventuellen Weiterverkauf sichern – was dafür spricht, dass die Niederländer grundsätzlich weiterhin ein gewisses Potential in Rasmussen sehen.
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