Fortuna Düsseldorf: Filip Szymczak noch ein Thema?
Polnischer Angreifer bestätigt Gespräche
Die zu Beginn der Woche durchaus nicht unrealistisch erscheinende Hoffnung, dass Fortuna Düsseldorf schon am Sonntag in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Dynamo Dresden mit einem neuen Stürmer antreten kann, wird sich aller Voraussicht nach nicht mehr erfüllen. Während sich die Meldung, dass die im Raum stehende Rückkehr von Benito Raman bis Mittwoch perfekt sein soll, als falsch erwiesen hat, dauert die Suche der Düsseldorfer Verantwortlichen nach mindestens einer neuen Offensivkraft unverändert an.
Raman, den Samsunspor wohl für rund 500.000 Euro ziehen lassen würde, gehört dem Vernehmen nach zwar zum Kandidatenkreis, stellt aber nicht die einzige Option dar. Wen Vorstand Klaus Allofs und Sportdirektor Christian Weber noch im Visier haben, ist nicht bekannt. Eine Spur scheint aber nach Polen zu führen.
Nachdem bereits Mitte Juli erste Gerüchte bezüglich eines Interesse des Fortuna an Filip Szymczak aufgekommen sind, bestätigte der Angreifer von Lech Posen nun in einem längeren Interview mit TVP Sport selbst, Gespräche mit der Fortuna geführt zu haben. „Ja, das stimmt. Ich habe mit Fortunas Sportdirektor gesprochen und das Thema war und ist vielleicht sogar immer noch sehr hei0. Ich weiß, dass sie einen Stürmer suchen“, scheint Szymczak das Thema auch noch nicht abgehakt haben.
An den ersten vier Spieltagen nur zwei Mal in der Startelf
Gleichzeitig lässt der 22-Jährige aber auch durchblicken, dass Lech Posen einem Wechsel nach Düsseldorf einen Riegel vorgeschoben hat. Ebenso wie wohl auch einer ebenfalls diskutierten Rückkehr des 19-fachen U21-Nationalspielers (fünf Tore) zu seinem einstigen Leihverein GKS Kattowitz.
Vorbehaltlos scheint man in Posen indes nicht auf Szymczak zu bauen, der an den ersten vier Spieltagn der polnischen Ekstraklasa nur zwei Mal in der Startelf stand und ein weiteres Mal eingewechselt wurde. An einem Treffer war der 1,87 Meter große Mittelstürmer dabei noch nicht beteiligt.
Nicht ausgeschlossen, dass in der Personalie das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Ob das Düsseldorfer Interesse noch besteht, lässt sich freilich auch nicht seriös einschätzen. Sicher dürfte nur sein, dass Szymczak angesichts eines bis 2027 laufenden Vertrages nicht zum Schnäppchenpreis zu haben sein wird.
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