Fortuna Düsseldorf: Zan Celar vor schnellem Abschied?
Leihgabe soll im Winter schon wieder gehen
Hat die Erwartungen bisher nicht erfüllt: Zan Celar. © IMAGO / Kolvenbach
Die offizielle Bestätigung steht noch aus, doch dass Sven Mislintat die Nachfolge von Klaus Allofs als Sportvorstand von Fortuna Düsseldorf antreten soll und aller Voraussicht nach zeitnah auch wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Der 53-Jährige dürfte sich bereits am heutigen Sonntag, wenn die Fortuna bei der SV Elversberg vor einer alles andere als einfachen Aufgabe steht, ein genaues Bild von Trainer Markus Anfang und der Mannschaft machen, um nach seinem Amtsantritt schnell an den richtigen Stellschrauben drehen zu können.
Dass bei der Kaderzusammenstellung im Sommer vieles nicht gepasst hat, ist in Düsseldorf mittlerweile Konsens. Die Versäumnisse in diesem Zusammenhang und die gemachten Fehler werden zwar nicht alle innerhalb einer Transferperiode zu beheben sein, doch in der einen oder anderen Personalie auch das vorhandene Aufgebot betreffend wird sicherlich nach Lösungen gesucht.
Fortuna oder QPR?
Unter anderem in Bezug auf Zan Celar, der Ende August verbunden mit einigen Erwartungen und der Referenz, 2023/24 noch im Trikot des FC Lugano Torschützenkönig der Schweizer Super League gewesen zu sein, von den Queens Park Rangers ausgeliehen wurde. Für die Fortuna kam der slowenische Nationalstürmer in neun Spielen zum Einsatz, stand aber nur drei Mal in der Startelf und wartet noch auf sein erstes Tor.
Weil es für Celar schon seit längerem meist nur noch zu Kurzeinsätzen reicht und nicht nur die Leistungen nicht passen, sondern auch fehlende Identifikation mit der Fortuna bemängelt wird, würde man laut Bild das Kapitel in Düsseldorf gerne schon im Winter vorzeitig beenden und so auch Spielraum für andere Verstärkungen schaffen.
Ob die Leihe mit QPR aufgelöst werden kann, bleibt indes abzuwarten und hängt maßgeblich davon ab, ob der englische Zweitligist Verwendung für den Angreifer hat. Denn weil Celar zu Saisonbeginn schon zwei Spiele für QPR absolviert hat und gemäß der Statuten Einsätze innerhalb einer Saison nur für zwei Vereine möglich sind, scheidet ein Wechsel zu einem dritten Klub als Ausweg aus.
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