Greuther Fürth: Brynjar Ingi Bjarnason offenbar im Anflug
Isländischer Innenverteidiger vor Wechsel an den Ronhof

Kleeblatt-Sportdirektor Stephan Fürstner holt wohl weitere Verstärkung hinzu. © IMAGO / Zink
Um 13 Uhr gegen den SV Waldhof Mannheim und um 17 Uhr gegen Huddersfield Town bestreitet die SpVgg Greuther Fürth am heutigen Samstag im Rahmen ihres Trainingslagers in Österreich gleich zwei Testspiele. Um genügend Alternativen zu haben, sind mit David Abrangao, Mehmet Avlayici und Arjanit Fazlija drei Akteure aus der U23 nachgereist.
Keine Optionen stellen hingegen mit Philipp Ziereis, Timo Schlieck und Lukas Reich drei Neuzugänge dar, die allesamt verletzungsbedingt passen müssen. Die übrigen neuen Neuen in einem doch in größerem Umfang veränderten Kader sollen und werden aber auflaufen. Unterdessen zeichnet sich ab, dass das Aufgebot von Trainer Thomas Kleine zeitnah noch weiteren Zuwachs erhalten wird.
Gastspiel in Italien misslingt
Denn wie aus Norwegen verlautet, steht Brynjar Ingi Bjarnason unmittelbar vor einem Wechsel an den Ronhof. Der 17-fache A-Nationalspieler Islands besitzt beim norwegischen Erstligisten Hamarkameratene zwar noch einen Vertrag bis zum Ende des Kalenderjahres, der aber einem Transfer nach Fürth offenbar nicht entscheidend im Weg steht.
Bjarnason, der mit 1,94 Metern Gardemaß für einen Innenverteidiger mitbringt, ist seit gut zwei Jahren bei seinem aktuellen Verein und dort unumstrittener Stammspieler. Zuvor lief der 25-Jährige ein Jahr lang für Valerenga Oslo auf, nachdem ein Engagement bei US Lecce nicht ganz wie erhofft verlaufen war. Im Sommer 2021 wechselte Bjarnason aus seiner isländischen Heimat von KA Akureyri nach Lecce, kam beim damaligen Zweitligisten aber in der Serie B lediglich zu einem Einsatz über 45 Minuten und bracht seine Zelte in Italien deshalb nach nur einem halben Jahr schon wieder ab.
In Fürth wäre Bjarnason nach Maximilian Dietz, Luca Itter, Reno Münz, Noah König und dem aktuell außer Gefecht gesetzten Ziereis Innenverteidiger Nummer sechs im Kader, womit alle Positionen in der Dreierkette doppelt besetzt wären
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