Greuther Fürth: Felix Higl offenbar der nächste Neue

Angreifer aus Ulm soll im Anflug sein

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 23.06.25 | 19:00
© IMAGO / Steinbrenner

Fünf Tore in der abgelaufenen Saison: Felix Higl. © IMAGO / Steinbrenner

In den Kader der SpVgg Greuther Fürth ist in den vergangenen Tagen reichlich Bewegung gekommen. Während mit Pelle Boevink (FC Ingolstadt), Sebastian Jung (SV Babelsberg) und Timo Schlieck (RB Leipzig) ein komplett neues Torhüterteam zusammengestellt wurde, sind die Planungen für die Reihen davor trotz immerhin schon acht Neuzugängen noch nicht abgeschlossen.

Vielmehr befindet sich offenbar sogar der nächste Neue im Anflug. Denn wie die Reviersport berichtet, steht der auch von anderen Klubs umworbene Felix Higl vor einem Wechsel vom SSV Ulm an den Ronhof.

Der 28 Jahre alte Angreifer, um den sich unter anderem auch Eintracht Braunschweig und Rot-Weiss Essen bemüht haben sollen, kam in der vergangenen Saison in 29 Zweitliga-Einsätzen auf fünf Tore und eine Vorlage, stand allerdings nur 18 Mal in der Ulmer Startelf und konnte letztlich den Abstieg der Spatzen in die 3. Liga auch nicht verhindern.

Geht noch ein Stürmer?

Weil Higl, der mit 1,94 Metern prädestiniert ist als Mittelstürmer, in Ulm noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, wird eine Ablöse fällig, die sich aber in einem überschaubaren Rahmen bewegen dürfte. Dass der Zweitliga-Absteiger mit André Becker von Arminia Bielefeld bereits den designierten Nachfolger verpflichtet hat, lässt darauf schließen, dass auch Higl sehr bald in Fürth präsentiert wird.

Higl wäre nach Noel Futkeu, Dennis Srbeny, Branimir Hrgota, Neuzugang Omar Sillah und Rückkehrer Leander Popp bereits der sechste Stürmer im Aufgebot von Trainer Thomas Kleine. Möglich deshalb, dass das Kleeblatt im Gegenzug noch mindestens einen Angreifer abgibt. Erster Kandidat könnte der mit 1,90 ähnlich große Srbeny sein, der mit vier Toren und vier Vorlagen in 33 Einsätzen der vergangenen Saison eher durchwachsene Quoten aufweist und der mit 31 Jahren kaum noch einen signifikanten Leistungssprung vollziehen wird.

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