Greuther Fürth: Jannik Dehm kommt offenbar aus Hannover
Rechtsverteidiger wurde auch von Dynamo Dresden umworben
Auf dem Sprung nach Fürth: Jannik Dehm. © IMAGO / Jan Huebner
Die SpVgg Greuther Fürth hat mit ihren ersten fünf Neuzugängen – Noah König (TSG 1899 Hoffenheim II), Omar Sillah (Hamburger SV II), Sebastian Jung (SV Babelsberg), Lukas Reich (TSV 1860 München) und Juan Cabrera (FC Augsburg II) – deutlich gemacht, auch künftig verstärkt auf junge Talente setzen zu wollen.
Mit Philipp Ziereis, der ablösefrei vom Linzer ASK nach Deutschland zurückkehrt, haben die Franken dann aber auch einen erfahrenen Innenverteidiger hinzugeholt. Weitere Routine dürfte folgen, sind doch künftig mit Simon Asta (1. FC Kaiserslautern), Noah Loosli (VfL Bochum, war ausgeliehen), Gideon Jung, Niko Gießelmann und Marco Meyerhöfer (alle noch ohne neuen Verein) einige gestandene Kräfte nicht mehr dabei.
Dehm und Reich als neues Duo
Für die beiden Rechtsverteidiger Asta und Meyerhöfer scheint das Kleeblatt aber bereits die passenden Nachfolger gefunden zu haben. Denn nach der Verpflichtung von Reich steht nach Informationen der Bild auch Jannik Dehm kurz vor einem Wechsel von Hannover 96 an den Ronhof. Der 29-Jährige, dessen Vertrag in der niedersächsischen Landeshauptstadt ausläuft, wurde offenbar auch von Dynamo Dresden umworben, soll sich aber gegen den Aufsteiger und für Fürth entschieden haben.
Offiziell ist die Personalie noch nicht, doch sofern Sportdirektor Stephan Fürstner tatsächlich Nägel mit Köpfen machen kann, erhält die SpVgg einen auch auf der linken Seite einsetzbaren Außenverteidiger, der auf 157 Einsätze in der 2. Liga für Hannover, Holstein Kiel und den Karlsruher SC zurückblicken kann. Vier Tore und zwölf Vorlagen sind für den früheren Junioren-Nationalspieler bisher notiert.
Mit Youngster Reich und Routinier Dehm wäre die SpVgg auf der rechten Abwehrseite mutmaßlich komplett und hätte die durch die Abgänge entstandenen Lücken mehr als geschossen.
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