Greuther Fürth: Mergim Mavraj kehrt zurück

Kleeblatt am Innenverteidiger interessiert

Autor: Christoph Volk Veröffentlicht: Donnerstag, 13.06.2019 | 14:33
Mergim Mavraj (r.) im Spiel gegen Greuther Fürth.

Trägt Mergim Mavraj (r.) in der kommenden Spielzeit wieder grün-weiße Streifen? ©imago images/Zink

UPDATE 26.06.: Wie erwartet wurde der Wechsel von Mergim Mavraj vollzogen. Wie hoch letztlich die Ablöse ausfiel, wurde nicht bekannt. „ch bin nicht zurückgekommen, um hier meine Karriere ausklingen zu lassen. Die Verantwortlichen haben mich überzeugt, mit dem Weg, den sie skizziert haben, und mit dem Fußball, den wir spielen wollen, mit dem sich auch die Fans identifizieren können. Ich will dem Team dabei helfen, dass wir das umsetzen“, zeigte sich Mavraj in einer Mitteilung des „Kleeblatts“ ehrgeizig.

Der ursprüngliche Artikel: 

Holt die Greuther Fürth einen alten Bekannten an den Ronhof? Nach Liga-Zwei.de-Informationen ist das Kleeblatt an einer Rückkehr von Innenverteidiger Mergim Mavraj interessiert, der bereits zwischen 2011 und 2014 rund dreieinhalb Jahre für die SpVgg aktiv war.

Der 33-Jährige kehrte erst Anfang Januar nach einem halben Jahr aus Griechenland zurück und schloss sich dem FC Ingolstadt an. Dort hatte er in zwölf Einsätzen großen Anteil daran, dass sich die schwächste Defensive der Hinserie (33 Gegentore) fing, in der Rückrunde nur noch 22 Gegentreffer kassierte und nach einem fulminanten Schlussspurt noch auf die Rettung in der Relegation hoffen durfte. In der mussten sich die Schanzer bekanntermaßen dem SV Wehen Wiesbaden geschlagen geben und den Gang in Liga drei antreten.

Geballte Erfahrung für das Kleeblatt?

Nach dem Abstieg der Schanzer könnte Mavraj nun auch weiterhin in der 2. Liga auflaufen. Der gebürtige Hanauer wurde in den Jugendabteilungen der Kickers Offenbach und Darmstadt 98 ausgebildet und würde die Erfahrung von 98 Zweit- und 158 Erstligapartien mitbringen.

73 dieser Partien im Fußball-Unterhaus bestritt er für Greuther Fürth, nach dem Aufstieg im Sommer 2012 machte er 32 Partien im Oberhaus. Aus dieser Zeit ist der 48-fache albanische Nationalspieler noch als Stabilisator der Abwehr in Erinnerung geblieben.

Bedarf in der Innenverteidigung

In Fürth könnte er die Lücke schließen, die durch den Abgang von Mario Maloca entstanden ist. Der 30-Jährige schließt sich zur kommenden Saison dem polnischen Erstligisten Lechia Gdansk an, einen Ersatz präsentierte das Kleeblatt bislang nicht und geht nach aktuellem Stand mit vier Innenverteidigern in die nächste Spielzeit.

Mit seiner Erfahrung und Mentalität wäre Mavraj hier eine sinnvolle Verstärkung und wohl ohne große Anlaufzeit auch Führungsspieler. Junge Spieler wie Paul Jaeckel oder Maximilian Bauer könnten vom 33-Jährigen lernen und so die nächsten Schritte in ihrer Entwicklung gehen. Da Kapitän Marco Caligiuri in der Vorsaison immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, würde Mavraj dem Kleeblatt als zusätzlicher Leitwolf gut zu Gesicht stehen.

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