Greuther Fürth: Schon alles klar mit Lukas Reich?
Abgang von Simon Asta fix

Wohl auf dem Sprung nach Fürth: Lukas Reich. © IMAGO / kolbert-press
Eine knappe Woche ist seit dem 3:2-Sieg gegen den Hamburger SV vergangen, mit dem die SpVgg Greuther Fürth am letzten Spieltag aus eigener Kraft noch den Klassenerhalt geschafft hat. Eine Entscheidung, wie es beim Kleeblatt in der Trainerfrage weitergeht, ist indes noch nicht gefallen.
Momentan ist noch offen, ob das im Endspurt als Retter erfolgreiche Duo Thomas Kleine und Milorad Pekovic im Amt bleibt oder ob vielleicht doch ein anderer Trainer kommt. Allzu lange sollte diese Entscheidung aber nicht mehr auf sich warten lassen, hängt davon doch auch die weitere Personalplanung ab, die in Absprache mit dem neuen Chefcoach erfolgen soll
Kein Thema mehr sein wird dann Simon Asta, der am Freitagabend als Neuzugang beim 1. FC Kaiserslautern vorgestellt wurde. Dass der Rechtsverteidiger den Ronhof nach fünf Jahren verlassen wird, war schon länger absehbar, nachdem mehrere Versuche, den Vertrag über 2025 hinaus zu verlängern, von Spielerseite ausgeschlagen wurden.
Reich kostet Ablöse
Asta hat zwar nicht seine beste Saison gespielt, hinterlässt nach 95 Zweitliga- und 15 Bundesliga-Einsätzen für die SpVgg auf der rechten Abwehrseite aber dennoch eine Lücke. Ersatz haben die Fürther Verantwortlichen um Sportdirektor Stephan Fürstner aber offenbar bereits an der Angel.
Denn der Wechsel des schon seit längerem als potentieller Neuzugang gehandelten Lukas Reich vom TSV 1860 München nach Fürth nimmt immer mehr Formen an. Wie die Abendzeitung und dieblaue24 berichten, steht der Transfer des 18-Jährigen unmittelbar bevor.
Weil Reich bei den Münchner Löwen noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, wird eine Ablöse fällig, die im mittleren sechsstelligen Bereich liegen soll. Eine Investition, die sich lohnen könnte, bringt der U19-Nationalspieler doch bereits die Erfahrung aus 35 Spielen in der 3. Liga mit und hat sein Potential dabei mehr als einmal gezeigt.
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