Hannover 96: Aldin Jakupovic als Perspektivspieler für den Sturm?
Slowenisches Sturmtalent offenbar im Blick
Christian Titz bereitet seine Mannschaft in der Türkei auf die Rückrunde vor, vielleicht auch inklusive Neuzugängen. © IMAGO / DeFodi Images
Wie die meisten Zweitligisten nimmt auch Hannover 96 am 2. Januar die Vorbereitung auf die Rückrunde auf und das gleich mit dem Start ins Trainingslager im türkischen Belek, wo Trainer Christian Titz acht Tage lang intensiv arbeiten will, um die Voraussetzungen für den erhofften Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen.
Mit dabei sein in Belek wird mit Jörg Schmadtke auch der neue Geschäftsführer Sport, der offiziell zum 1. Januar seinen Dienst antritt, sich aber sicherlich im Hinblick auf die unmittelbar bevorstehende Wintertransferperiode bereits im Austausch mit Titz befindet. Dass ein gewisses Budget für Verstärkungen im Januar vorhanden ist, hat Aufsichtsratsboss Martin Kind in den vergangenen Wochen bereits verraten. Durch die Ablöse im Bereich von kolportierten zwei Millionen Euro, die Red Bull Salzburg für Schmadtke-Vorgänger Marcus Mann bezahlt, hat sich der Spielraum zudem noch weiter vergrößert.
Durchaus wahrscheinlich daher, dass Trainer Titz in den nächsten Wochen den einen oder anderen Neuzugang begrüßen kann – unabhängig vom ägyptischen Youngster Belal Ateya, der im Januar zunächst bei der U19 ein Probetraining absolvieren soll, während der von diversen Klubs ins Auge gefasste und bereits vor Weihnachten im Training unter die Lupe genommene, 17-jährige Nigerianer Angelo Agbejoye in erster Linie ein Kandidat für den Sommer ist.
Auch der BVB an Jakupovic interessiert
Ateya und Agbejoye wären allerdings jeweils eher Perspektivspieler denn Soforthilfen. Ebenfalls in diese Kategorie gehört Aldin Jakupovic, den 96 laut fussballtransfers.com auf dem Zettel haben soll. Der 19 Jahre alte Angreifer spielt aktuell noch in seiner slowenischen Heimat für den NK Bravo und hat in der laufenden Saison in 16 Partien der Prva Liga fünf Tore erzielt und einen Treffer vorbereitet.
Der dreifache U21-Nationalspieler Sloweniens ist aber auch ein Thema bei Sturm Graz und Borussia Dortmund erwägt eine Verpflichtung zunächst für die zweite Mannschaft. Gut möglich, dass darüber hinaus noch weitere Klubs ihre Fühler ausgestreckt haben, die allerdings aufgrund eines bis 2027 laufenden Vertrages allesamt mit einer sicherlich nicht geringen Ablöseforderung rechnen müssen.
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