Hannover 96: Auch bei Mahir Emreli im Rennen?
Aserbaidschaner plant seine Zukunft weiter in Deutschland

Offenbar auch ein Kandidat in Hannover: Mahir Emreli (r.). © IMAGO / Inpho Photography
Eine Woche vor dem Start in die Vorbereitung auf die neue Saison hat Hannover 96 die Baustelle auf dem Trainerposten endgültig geschlossen. Am gestrigen Sonntag wurde Christian Titz, der nach längeren Verhandlungen vom 1. FC Magdeburg losgeeist werden konnte, als neuer Coach präsentiert, der nun zusammen mit Geschäftsführer Marcus Mann die kommenden Tage noch nutzen dürfte, um am Kader zu basteln.
Mit Maurice Neubauer (SV Elversberg), Bastian Allgeier (SSV Ulm), Franz Roggow (Borussia Dortmund II), Jonas Sterner (Holstein Kiel) und Benjamin Källman (Cracovia Krakau) sowie Rückkehrer Marius Wörl (Arminia Bielefeld) stehen sechs Neue bereits fest, zu denen wohl zeitnah Benedikt Picher als Neuzugang Nummer sieben stoßen wird.
Der Angreifer von Holstein Kiel wird aber auch noch nicht die letzte Verstärkung sein. Gerade im Offensivbereich kann und wird 96 noch weiter nachlegen. Als Kandidaten für das offensive Mittelfeld gelten Baris Atik, den Titz aus Magdeburg mitbringen könnte, und Florent Muslija.
Emreli sagt Hull City ab
Und im Sturm, der trotz Källman und Pichler weiteren Zuwachs vertragen kann, mischt 96 offenbar auch im Rennen um Mahir Emreli mit, der den 1. FC Nürnberg mit Vertragsablauf am 30. Juni ablösefrei verlässt. Zuletzt wurde der aserbaidschanische Nationalspieler vor allem mit dem 1. FC Kaiserslautern in Verbindung gebracht, der auch gute Chancen haben soll. Allerdings war im Zusammenhang mit dem Interesse der Roten Teufel auch die Rede von vier weiteren deutschen Klubs, die sich um Emreli bemühen sollen, zwei davon aus der 2. Bundesliga.
Einer dieser Vereine scheint Hannover 96 zu sein. Denn wie der aserbaidschanische Journalist Fuad Alakbarov berichtet, soll neben dem FCK auch 96 ein Angebot für den 27-Jährigen abgegeben haben. Dagegen soll Emreli laut dem Portal sport24.az eine Offerte von Hull City abgelehnt haben. Auch, weil der Angreifer aus privaten Gründen weiterhin in Deutschland bleiben möchte.
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