Hannover 96: Bastian Allgeier wohl der zweite neue Rechtsverteidiger

Aus von Jannik Dehm damit besiegelt?

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 02.06.25 | 14:09
© IMAGO / Eibner

Könnte trotz des Ulmer Abstiegs zweitklassig weiterspielen: Bastian Allgeier. © IMAGO / Eibner

Mit Jonas Sterner, der zuletzt von Holstein Kiel an Dynamo Dresden verliehen war, hat Hannover 96 einen neuen Rechtsverteidiger fest an der Angel. Während die offizielle Vorstellung des 24-Jährigen zeitnah erwartet wird, scheinen die Niedersachsen auf dieser Position noch ein weiteres Mal zuzuschlagen.

Denn nach Informationen von „Sky“ steht 96 auch vor der Verpflichtung von Bastian Allgeier, dessen Vertrag beim SSV Ulm Ende Juni ausläuft und der somit ablösefrei wechseln kann. Allgeier, der im Ulmer 3-5-2 überwiegend als rechter Schienenspieler zum Einsatz kam, aber auch als rechtes Glied einer Dreierkette agierte, absolvierte in der zurückliegenden Saison 24 Zweitliga-Partien und stand in der Endphase ab dem 23. Spieltag immer in der Startelf der Spatzen. Den Abstieg konnte Allgeier zwar auch nicht vermeiden, sich aber offenkundig für den persönlichen Ligaverbleib empfehlen.

Rechte Abwehrseite würde komplett neuformiert

Der 23-Jährige, der aus der Jugend des Karlsruher SC stammt und von dort 2020 nach Ulm wechselte, könnte bei 96 mit Sterner um den Platz auf der rechten Abwehrseite kämpfen, die damit völlig neu besetzt würde.

Während der Abgang von Sei Muroya, der in seine japanische Heimat zum FC Tokyo zurückgekehrt ist, bereits fix ist, würde die Verpflichtung Allgeiers mit hoher Wahrscheinlichkeit bedeuten, dass es auch für Jannik Dehm in Hannover nicht weitergeht.

Dehm, dessen Vertrag ausläuft, kann zwar auch auf der linken Seite eingesetzt werden, doch dafür stehen nach jetzigem Stand mit Neuzugang Maurice Neubauer (SV Elversberg) und Brookyln Ezeh auch schon zwei gelernte Alternativen unter Vertrag. Nach vier Jahren in Hannover sieht es deshalb so aus, als müsste sich der 29-jährige Dehm in den kommenden Wochen nach einem neuen Arbeitgeber umsehen – immer vorausgesetzt natürlich, die Transfers von Sterner und Allgeier gehen auch tatsächlich über die Bühne.

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