Hannover 96: Bei Marius Wörl ab drei Millionen Euro gesprächsbereit?
Auch Josh Knight als Verkaufskandidat
Weiterhin Gegenstand von Spekulationen: Marius Wörl. © IMAGO / DeFodi Images
Mit nicht weniger als 15 Neuzugängen hat Hannover 96 den Transfersommer schon gut zwei Wochen vor dem ersten Saisonspiel dazu genutzt, dem Kader einen neuen Anstrich zu geben. Nun ist der ebenfalls neue Trainer Christian Titz gefordert, aus dem deutlich veränderten Aufgebot eine schlagkräftige Mannschaft zu formen.
Sicher ist dabei schon jetzt, dass es einige enttäuschte Gesichter geben wird, wenn 96 am 3. August auf den 1. FC Kaiserslautern trifft. Einige der Neuzugänge werden sich nur auf der Ersatzbank wiederfinden, ebenso wie bisherige Stammkräfte. Nicht ausgeschlossen, dass im Zuge dessen dann noch beim einen oder anderen Spieler der Wunsch nach Veränderung entsteht.
Nachdem mit Hendry Blank, Virgil Ghiță, Maik Nawrocki und Ime Okon gleich vier neue Innenverteidiger hinzugeholt wurden, zudem auf dieser Position auch Winterzugang Boris Tomiak Ansprüche anmelden dürfte, könnte es für Josh Knight eng werden mit regelmäßiger Spielzeit. Der „kicker“ (Ausgabe vom 17.07.2025) nennt den 27 Jahre alten Engländer deshalb auch als potentiellen Verkaufskandidaten.
Wörl-Berater trifft sich mit Marcus Mann
Eigentlich kein Verkaufskandidat ist hingegen Marius Wörl, um den sich gleichwohl immer wieder Spekulationen ranken. Eine Rückkehr zu Arminia Bielefeld dürfte zwar vom Tisch sein, nachdem die Ostwestfalen mit Marvin Mehlem einen anderen Akteur für das offensive Mittelfeld verpflichtet haben, doch nun wird dem 1. FC Nürnberg Interesse am U20-Nationalspieler nachgesagt.
Bei den Franken gilt Wörl als Kandidat für die Nachfolge von Caspar Jander, dessen Wechsel zum VfB Stuttgart immer mehr Formen annimmt. Der 1. FC Nürnberg hätte dann die finanziellen Mittel für einen Wörl-Transfer. Ob 96-Sportchef Marcus Mann darüber bereits mit Wörls Berater Gerhard Poschner gesprochen hat, ist offen. Der Ex-Profi war am Montag beim Hannoveraner Trainingslager in Saalfelden vor Ort und soll sich laut Bild am Nachmittag mit Mann ausgetauscht haben.
Unverkäuflich wäre Wörl wohl nicht. Nach Informationen der „Bild“ wäre 96 gesprächsbereit, sollte ein anderer Verein für den 21-Jährigen mindestens drei Millionen Euro auf den Tisch legen.
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